Wunden

Sommer, Sonne, Strand – und Infektionen

Die besten Tipps für Strandvergnügen ohne schmerzhafte Souvenirs.

 

Hurra, der Sommer ist endlich da. Perfekt für uns Strandnixen und Sonnenanbeter. Zeit, die Flip-Flops auszupacken, den Sand zwischen den Zehen zu spüren und die salzige Meeresbrise zu genießen. Doch halt! Bevor Du Dich kopfüber ins Strandvergnügen stürzt, gehe auf Nummer sicher.

 

„Life is better at the beach“ heißt es und diesem Spruch können wir nur zustimmen. Der Strand ist der perfekte Ort, um Sonne, Sand und das kühle Meerwasser zu genießen. Doch in diesem scheinbaren Paradies lauern auch einige Gefahren, die einem das Vergnügen vermiesen können. Eine der häufigsten Unfallquellen am Strand sind Schnittwunden durch scharfe Steine, Muscheln oder gar Korallen. Denn, ob am Stein- oder Sandstrand, es gibt oft allerlei Gegenstände, die herumliegen, z.B. Muschelsplitter, messerscharfe Steinchen oder Scherben. Auch wenn man Badeschuhe trägt, kann es immer wieder zu Schnittwunden kommen. Damit dein Strandtag nicht zur unschönen Erinnerung wird, haben wir einige Tipps für Dich.

 

Achtung, Falle

Steine und Muscheln sind ein fester Bestandteil der Küstenlandschaft. Doch sie können auch zur Gefahr werden, wenn man unachtsam ist. Beim Spazieren oder im Wasser solltest Du daher immer auf den Untergrund achten. Trage am besten Badeschuhe, um Schnittwunden an den Füßen zu vermeiden. Auch beim Spielen im Sand sollte Dein Dreikäsehoch vorsichtig sein, denn oft verstecken sich hier kleine scharfe Objekte, die sich in der Haut verfangen und Infektionen auslösen können.

 

Meeres-Mitbewohner

Ein weiterer potenzieller Gefahrenherd sind Korallenriffe. Ihre faszinierende Unterwasserwelt zieht viele Schnorchler und Taucher an, aber auch hier ist Vorsicht geboten. Korallen sind empfindliche Lebewesen, die scharfe Strukturen entwickeln können. Bei Berührung besteht die Gefahr von Schnittwunden oder Verletzungen durch Giftstachel. Daher ist es ratsam, genügend Abstand zu halten und nur an dafür vorgesehenen Stellen ins Wasser zu gehen. Tu das bitte außerdem auch, um das fragile Ökosystem zu schützen.

 

Wenn Quallen quälen

Vorsicht heißt es bei Quallen. Diese schönen Meerestiere können bei Berührung schmerzhafte Verbrennungen verursachen. Um Dich vor Quallenstichen zu schützen, ist es ratsam, den Wetterbericht zu beachten. Wenn Quallenplagen angekündigt sind, solltest Du vorsichtig sein und das Baden an diesen Tagen lieber meiden. Trage im Wasser eine Schwimmbrille, um die faszinierenden Meereswesen frühzeitig zu erkennen und ihnen aus dem Weg zu gehen bzw. zu schwimmen.

 

Achtung heiß

Sonnenbrand ist ein altbekannter Spielverderber am Strand, aber auch andere Verbrennungen können uns das Badevergnügen vermasseln. Heiße Sandflächen oder metallene Strandutensilien wie Sonnenschirme oder Grillroste führen mitunter zu Verbrennungen, wenn wir sie unachtsam berühren. Um dies zu vermeiden, solltest Du vor dem Betreten der Sandfläche prüfen, ob sie nicht zu heiß ist. Eine einfache Methode ist, den Handrücken auf den Sand zu legen und zu fühlen, ob er angenehm warm oder doch, autsch, zu heiß ist. Zudem empfiehlt es sich, Hitzeschutzmittel wie Handtücher zu nutzen, um direkten Kontakt mit heißen Oberflächen zu vermeiden.

 

Glasklar aufpassen

Schau mal, was hier schwimmt. Womöglich sind es Seeglas und Treibholz. Seeglas, das durch den Ozean geschliffenes Glas ist, kann scharfe Kanten aufweisen und zu Schnittverletzungen führen. Beim Sammeln oder Berühren der glitzernden Beute ist daher Vorsicht geboten. Gleiches gilt für Treibholz, das durch das Meer geformt wurde. Splitter oder raue Oberflächen können zu unangenehmen Verletzungen führen. Beim Umgang mit diesen natürlichen Schätzen ist es ratsam Handschuhe zu tragen und sie behutsam zu behandeln, um möglichen Verletzungen vorzubeugen.

 

Was tun, wenn etwas passiert ist?

Wer kann aber nun Bakterien & Co bei kleineren Wunden das Wasser reichen? Genau! Erste-Hilfe-Tipps für einen unbeschwerten Urlaub am Meer:

  • Wunden sofort (mit sauberem Wasser bitte!) reinigen
  • Größere Schmutzteile, Steine, Splitter, Muschelsplitter etc. mit einer desinfizierten oder sterilen Pinzette entfernen.
  • Schritt 1: mit BETADONA® Wund-Gel oder BETADONA® Wund-Spray desinfizieren. Das verhindert, dass Erreger wie Bakterien und Viren durch die geschwächte Hautbarriere „einwandern“ und Infektionen auslösen. Das in den breit wirksamen Präparaten enthaltene Povidon-Iod wirkt umfassend keimtötend gegen Bakterien, Pilze, Sporen, Viren und Einzeller (Protozoen). BETADONA® ermöglicht eine zuverlässige Wunddesinfektion, verhindert weitgehend Eiterbildung und begünstigt eine rasche, problemlose Heilung.
  • Schritt 2: BETADONA® ADVANCED Wundgel verbessert Aussehen und Elastizität der Haut und fördert eine schnelle Wundheilung.

 

Es lohnt sich also, beide „Erste-Hilfe-Helferlein“ gleich fix zur Reiseapotheke zu packen bzw. in die Badetasche zu packen.

 

Versalzene Heilung

Salzwasser kann tatsächlich sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf Wunden haben. Einerseits wirkt das Salzwasser in einem gewissen Maße desinfizierend, da es Keime und Bakterien abtöten kann. Es kann also helfen, das Risiko einer Infektion zu verringern. Andererseits kann Salzwasser auch Nachteile mit sich bringen. Die hohe Salzkonzentration im Wasser kann die Wunde reizen und ein brennendes oder stechendes Gefühl verursachen. Zudem kann Salzwasser dazu führen, dass die Wunde austrocknet, da es Feuchtigkeit aus der Haut zieht. Eine zu trockene Wunde kann jedoch wiederum die Heilung verzögern und zu Narbenbildung führen.

 

Spülgefährte: Klares Wasser

Wenn du eine offene Wunde hast, solltest du darauf achten, dass kein Sand oder Schmutz in die Wunde gelangt. Spüle die Wunde daher nach dem Kontakt mit Salzwasser gründlich mit klarem Wasser ab, um eventuelle Verunreinigungen zu entfernen.

Zusätzlich kannst du eine sterile Wundauflage oder ein wasserdichtes Pflaster verwenden, um die Wunde vor weiteren Verunreinigungen zu schützen.

 

Packing like a Pro: Deine Reiseapotheke für den Strand

Dieses Notfallset macht Deinen Strandrucksack komplett:

  • Wund-Desinfektionspräparate, wie z.B. BETADONA® Wund-Gel oder BETADONA® Wund -Spray desinfizieren die Wunde und fördern zugleich den Heilungsprozess.
  • sterile Tupfer und Kompressen
  • handelsübliche Pflaster (in verschiedenen Größen) sowie Fixierpflaster
  • Mullbinden und Verbände und Kompressen
  • elastische Binde
  • Schere/ Verbandsschere
  • Insektenpen/-gel
  • Wichtige Notfallnummern

 

Check: Tetanus-Impfung

Achtung: nässt Deine Wunde in Verbindung mit Rötung und anhaltenden Schmerzen über längere Zeit, ist dies meist ein Zeichen für eine Entzündung ausgelöst durch eine Wundinfektion. Spätestens dann oder wenn sie beginnt zu eitern, sollte unbedingt eine Ärztin oder ein Arzt konsultiert werden. Unser Tipp: Lass Deinen Tetanus-Schutz regelmäßig prüfen und gegebenenfalls auffrischen. Spätestens unmittelbar nach einer Verletzung sollte sich, wer keinen aktiven Impfschutz hat, auffrischen lassen.

 

Quellen:

www.betadona.at/wund-desinfektion/

www.netdoktor.de/krankheiten/quallenstich/

www.netdoktor.de/krankheiten/tetanus/

https://www.betadona.at/wunden/wundheilung-im-sommer/

 

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