Wunden

Wundheilung mit Turbo!

Ein Kratzer hier, eine Schürfwunde dort – schon klopfen Keime & Co an die Tür. Die wollen wir doch nicht reinlassen, oder? Darum ist es unverzichtbar, die Wunde optimal zu desinfizieren. Du kannst aber noch mehr tun: die Wundheilung fördern und beschleunigen! Wie? Das liest Du hier!

Die Wundheilung ist ein komplexer Prozess. Ihr Ziel ist es, Schäden im Körpergewebe zu verschließen, um Infektionen, Austrocknung oder andere Folgeschäden zu verhindern. Von der kleinen Schramme bis zur tiefen Schnittwunde – auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht, lauert die Gefahr einer Infektion in jedem noch so kleinen Hoppala. Unsichtbare Übeltäter, wie Bakterien und Keime, warten nur darauf, dass ihnen eine VIP-Einladung zur „Wund-Party“ ins Haus flattert.

Wundversorgung – aber richtig!

Achtung, die Wunde an der Luft trocknen zu lassen oder Alkohol drauf zu tupfen klingt vielleicht erstmal logisch. Ist aber alles andere als hilfreich. Auch Hausmittelchen wie Speichel oder Urin gehören ins Reich der Fabeln. Nehmen wir an, Du verletzt Dich am Finger – vielleicht beim Sport oder beim Gemüse schnippeln, weil Du gerade voller Elan Deine Neujahrsvorsätze doch noch in die Tat umsetzen möchtest. Einfach Spucke drauf und gut?

Bitte nicht, wir sagen Dir, wie es richtig geht. Zuvor jedoch ein kleiner „Crashkurs“ über die vier Phasen der Wundheilung.

Alle guten Dinge sind vier – die Phasen der Wundheilung!

Phase 1: Fibrin – der erste Retter in der Not

Kaum ist ein Hoppala passiert, geht’s schon los: Die Exsudationsphase (ca. 1 bis 8 Stunden nach der Verletzung) ist die erste Phase der Wundheilung, die direkt nach der Verletzung einsetzt. Hier geht es darum, den Blutverlust zu stoppen. Die Blutgefäße ziehen sich zusammen, und die Blutplättchen bilden einen Pfropfen. Zusätzlich wird die Wunde durch ein spezielles Protein, das Fibrin, verklebt.

Dein Körper ist ein Wunderwerk, das vieles im Alleingang managt. Dennoch, hier kannst Du ihn unterstützen und so die Wundheilung sogar beschleunigen. Und so geht’s: Nachdem die Wunde unter fließendem Wasser gereinigt wurde, ist der nächste Schritt die Desinfektion. Hierbei gilt es, das optimale Helferlein zu wählen: Ein Mittel, das nicht nur effektiv gegen Keime vorgeht, sondern auch das Gewebe schont. Dank Produkten wie dem BETADONA® Wund-Gel oder BETADONA® Wund-Spray mit Povidon-Iod gelingt diese Challenge perfekt.

Phase 2: Die Entzündungsphase – Die Putzkolonne rückt an

Nachdem die Blutung gestoppt ist, beginnt die Entzündungsphase. In der Medizin spricht man von der Resorptionsphase (ca. 1. bis 4. Tag). Motto: Jetzt wird ordentlich aufgeräumt! Weiße Blutkörperchen marschieren ein, um Bakterien und Schmutz zu beseitigen. Rötungen, Schwellungen und manchmal sogar Schmerzen sind Zeichen dafür, dass Dein Körper hart schuftet, um die Wunde sauber zu halten.

Phase 3: Die Proliferationsphase – Baumeister am Werk

Achtung, diese Phase ist nicht mit Profiteroles, dem herrlichen italienischen Dessert, zu verwechseln. Zu diesem Zeitpunkt der Wundheilung wird nicht genascht, sondern gebaut! In der Proliferationsphase (ca. 3. bis 10. Tag) produziert Dein Körper nämlich neues Gewebe, um die Wunde zu schließen. Fibroblasten, die Handwerker unter den Zellen, legen los und bilden neues Kollagen. Neue Blutgefäße sprießen, um das Gewebe mit Nährstoffen zu versorgen. Das ist die Phase, in der die Wunde langsam, aber sicher zuheilt.

Hier kann das BETADONA® ADVANCED Wundgel unterstützen. Es sorgt dafür, dass das Wundmilieu und damit auch die Wunde schön feucht und die Haut damit elastisch bleibt. Es fördert eine schnelle Wundheilung – und verbessert auch das Erscheinungsbild der Haut, nachdem die Wunde ganz verheilt ist. Dank BETADONA® ADVANCED Wundgel trocknet die Wunde nicht aus, sondern verheilt im Idealfall, ohne Spuren zu hinterlassen. Genau das also, was wir von ihr wollen.

Phase 4: Die Reparationsphase – Das große Finale

Last but not least: die Reparationsphase (ca. 7. Tag bis Monate). Das neue Gewebe ist da, jetzt geht es um die Feinarbeit. Das Kollagen wird umgebaut und gestärkt, die Wunde wird fester. Dieser Prozess kann Wochen bis Monate dauern, aber am Ende steht ein möglichst unauffälliges Narbengewebe als Zeichen Deines Körpers, dass er eine Verletzung überstanden hat.

Was auf den Teller kommt, zählt!

Für eine schnelle und effektive Wundheilung ist nicht nur die äußere Pflege wichtig, sondern auch, was Du Dir auf den Teller schaufelst. Dein Körper ist wie eine hochpräzise Maschine, die für Reparaturarbeiten die richtigen Bausteine braucht: Eisen und Zink, die Helden unter den Mineralstoffen, Vitamine C und E für eine Haut in Bestform und natürlich Eiweiße – die Baumeister für neues Gewebe.

Ein klares Nein zu Alkohol

Und wenn wir schon dabei sind: Lass die Finger von Bier, Wein & Co, wenn Du Deine Wunden zackig heilen lassen möchtest. Entgegen dem alten Klischee, Alkohol würde „von innen desinfizieren“, wirkt er eher wie ein Stolperstein auf dem Weg der Heilung. Mediziner*innen sind sich einig: Alkohol ist beim Thema Wundheilung definitiv nicht Dein Freund und Helfer!

Indem Du Deinem Körper die Nährstoffe gibst, die er braucht, und gleichzeitig auf schädliche Gewohnheiten verzichtest, gibst Du ihm die besten Chancen, schnell wieder fit zu werden. So einfach ist das!

 

Quellen:

https://www.betadona.at/wundheilung

https://www.netdoktor.at/krankheiten/wundheilungsstoerung/wundheilung/

 

Werbemittelnummer: AT-BETWC-2400007