Mundhygiene

Damit Dich Halsschmerzen nicht kratzen

Kratzen und Brennen im Hals in der Erkältungszeit – wer kennt es nicht! Du hast was dagegen? Wir auch!

Die besten Tipps, um einer Mandelentzündung vorzubeugen oder rasch wieder loszuwerden. Kleiner Spoiler: Gurgeln spielt dabei eine wichtige Rolle!

Eine starke Immunabwehr der Mundhöhle und eine gesunde Mundschleimhaut sind die erste Hürde für sämtliche unliebsame Erreger. Kommt es zu einem Infekt durch Bakterien oder auch Viren, „rutschen“ die Erreger nämlich zunächst in den Mund- und Rachenraum, wo sie sich flott vermehren. Das merkst Du an ersten Symptomen wie Kratzen oder Brennen im Hals. Ein Blick in den stark geröteten Hals und Rachenraum sagt dann alles: Oje, eine Mandelentzündung ist im Anmarsch.

Aus der Balance

Wie konnte das passieren? Normalerweise hat die Mundflora ausreichend Power, um sich gegen Bakterien und Viren zu wehren. Es kann jedoch durch verschiedene Faktoren dazu kommen, dass sie aus dem Gleichgewicht gerät – ähnlich wie Deine Darmflora. Neben Stress, Rauchen und Alkohol kann auch eine schlechte Mundhygiene schuld am Ungleichgewicht sein. Aber auch die Einnahme von Medikamenten, wie Antibiotika oder Krankheiten, wie Diabetes oder Krebs können das Mikrobiom im Mund aus der Balance bringen.

Omas Hausmittel

Eine Mandelentzündung geht mit lästigen Symptomen wie Halsschmerzen, Schluckbeschwerden und gereizten Schleimhäuten im Rachen einher. Einfache Hausmittel wie z.B. Halswickel können erste, leichte Beschwerden meistens gut lindern. Die Rachenschleimhäute sind bei einer Mandelentzündung oft rot, gereizt und schmerzen. Tipp: Schleimhäute feucht halten, und zwar, indem Du ausreichend trinkst. Kalte Getränke wirken zwar schmerzlindernd, vermindern aber gleichzeitig die Durchblutung. Für den Heilungsprozess sind warme Getränke (Tee, Honigmilch, heiße Zitrone) besser.

Willst einen Wickel?

Der Klassiker gegen Halsentzündungen seit Omas Zeiten: Ein heißer Halswickel fördert die Durchblutung und lindert Schmerzen. Und so geht’s:  Baumwolltuch von beiden Seiten zur Mitte hin aufrollen und längs in ein Geschirrtuch einschlagen. Diese Rolle sodann in eine Schüssel legen, dass beide Enden herausragen. Diesen Wickel dann mit 500 bis 750 ml kochend-heißem Wasser übergießen. Kurz durchziehen lassen und gut auswringen (Vorsicht, heiß!). Das heiße Baumwolltuch vorsichtig am Hals anlegen, dabei aber die Wirbelsäule aussparen. Den Wickel bei Mandelentzündung etwa 20 bis 30 Minuten wirken lassen. Danach den Hals gut abtrocknen und am besten chillen. Einen heißen Halswickel kannst Du zweimal täglich anwenden.

Mundpropaganda fürs Gurgeln

Was hilft noch bei einer Mandelentzündung? Gurgeln befeuchtet die Rachenschleimhaut und wirkt je nach Inhaltsstoffen antibakteriell, beziehungsweise entzündungshemmend. Das Betadona® Mund-Antiseptikum hat dafür eine besondere Waffe: den Wirkstoff Povidon-Iod. Er wirkt umfassend keimtötend und ist wirksam gegen Bakterien, Pilze, Sporen und Viren. Und ist darum „die“ Wirkstoff-Kombi gegen Krankmacher.

Linderung

Das Betadona® Mund-Antiseptikum ist gut verträglich für die Schleimhaut, angenehm im Geschmack und stark geruchshemmend. Zur unterstützenden Behandlung von Mandelentzündung wird es verdünnt (1 Teil Mund-Antiseptikum, 8 bis 16 Teile lauwarmes Wasser = etwa 2 bis 4 Verschlusskappen auf circa 1/8 Liter-Glas Wasser) angewendet. Bis zum Abklingen der Erkrankung alle 1–4 Stunden mindestens 30 Sekunden lang den Mund spülen und/oder gurgeln.

Achtung: Eine eitrige Mandelentzündung gehört wegen drohender Folgeerkrankungen in ärztliche Behandlung! Du erkennst eine Mandelentzündung daran, dass Rachenmandeln mit Eiter belegt sind. Das äußert sich mit weiß-gelben Pünktchen im Rachen. Bei Verdacht auf eine eitrige Mandelentzündung heißt es also: ab zum Arzt oder zur Ärztin Deines Vertrauens.

Quellen: www.netdoktor.de/krankheiten/mandelentzuendung/hausmittel/

www.betadona.at/betadona-mund-antiseptikum/