WUNDVERSORGUNG

So versorgen Sie Wunden richtig

WUNDVERSORGUNG

So versorgen Sie Wunden richtig

Die zwei Schritte der Wundversorgung

 

Eine kleine Verletzung ist rasch passiert. Ebenso rasch sollte dann die optimale Wundversorgung starten. Wie diese aussieht, und welche zwei Schritte dabei ganz wesentlich sind, erfahren Sie hier.

Vorbereitung: Wunde mit klarem Wasser reinigen. Bei der Erstversorgung einer blutenden Wunde geht es außerdem um die Blutstillung. Schwächere Blutungen kann man stillen, indem mehrere sterile Kompressen auf die Wunde auflegt und die Verletzung anschließend mit leichtem Druck mit einer Mullbinde umwickelt werden.

 

Schritt 1: Die Wunde desinfizieren

Die Wunde desinfizieren. Das verhindert, dass Erreger durch die geschwächte Hautbarriere „einwandern“ und Infektionen auslösen. Hierfür kann z.B. BETADONA® Wund-Gel oder BETADONA® Wund-Spray verwendet werden. Das in den breit wirksamen Präparaten enthaltene Povidon-Iod wirkt umfassend keimtötend gegen Bakterien, Pilze, Sporen, Viren und Einzeller (Protozoen).

Wund-desinfektion

Infektionen zuverlässig verhindern

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Schritt 2: Wundheilung unterstützen

Nachdem die Wunde geschlossen ist, geht es an die Förderung der Wundheilung. Hierfür ist es von Vorteil, das Wundheilungsmilieu (die verletzte Hautstelle) feucht zu halten. Da Feuchtigkeit die Zellreparatur unterstützt und die Haut außerdem elastisch und flexibel bleibt. BETADONA® ADVANCED Wundgel ist ein spezielles Produkt zur Förderung der Wundheilung. Das darin enthaltene Hydrogel sorgt für ein feuchtes Wundmilieu, die Liposomen spenden zusätzlich Feuchtigkeit und unterstützen die Zellreparatur – geeignet ist es für die ganze Familie, für kleine und auch größere Wunden, sowie für die Behandlung chronischer Wunden.

Das wichtige „Danach“: Nach der Versorgung der Wunde ist es unbedingt nötig, dass die Wunde nicht verschmutzt und mit Wasser in Kontakt kommt. Achten Sie also darauf, dass kein Duschgel, keine Seife oder Hautcreme in die Wunde gelangt. Tipp: Zum Duschen kann ein spezielles wasserdichtes Pflaster aufgeklebt werden.

Wundheilung

Erscheinungsbild der Haut verbessern

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Risiken ernst nehmen

Verletzungen, und seien sie noch so klein, sind nie zu unterschätzen. Erklärtes Ziel jeder Wundversorgung ist es, das Risiko für Infektionen und Wundheilungsstörungen zu verringern. Allerdings kann dabei – wie bei nahezu jeder medizinischen Therapie – etwas schiefgehen. Beispielsweise kann sich die Verletzung trotz Wundbehandlung infizieren. Das erkennt man vor allem an Schmerzen, Rötung, Schwellung und Eitersekretion im Wundbereich. Außerdem können sich im Zuge der Wundheilung unschöne Narben bilden. In manchen Fällen wachsen diese überschießend und verursachen sogar Schmerzen.

 

Wenn Profi-Hilfe nötig ist

In der Wundbehandlung gilt, wie in anderen Lebensbereichen auch: Man kann vieles selbst schaffen – aber eben nicht alles. Bei hartnäckigen chronischen Wunden oder Vorerkrankungen kann eine professionelle Wundpflege sinnvoll sein. So gehören etwa das diabetische Fußsyndrom, die chronische Wunde Ulcus cruris, OP-Wunden, Tumor-Wunden, die Hauterkrankung Dekubitus und Abszesse in die Hände von Spezialist:innen. Auch in den folgenden Fällen wenden Sie sich bitte so rasch wie möglich an eine Ärztin/einen Arzt:

  • große Schnitt-, Biss-, Brand- oder Platzwunden
  • stark verschmutzte Wunden, die sich nicht allein mit Desinfektionsmittel reinigen lassen
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