Wunden

Den Boden „geküsst“ – was tun?

Eine Schürfwunde entsteht dann, wenn die Haut kräftig an einer rauen Oberfläche entlangstreift. Meist handelt es sich um eine harmlose, oberflächliche Verletzung, bei der nur die oberste Hautschicht verletzt wird. Wie Du eine Schürfwunde richtig behandelst, erfährst Du hier.

Keine Sorge, es erwartet Dich nun nichts „Tiefschürfendes“. Denn die Schürfwunde ist eine oberflächliche Wunde, bei der nur die oberste Hautschicht (Epidermis) betroffen ist. Tiefere Wunden gelten nicht mehr als klassische Schürfwunde. Tipp: Wenn die Schürfwunde leicht punktförmig blutet, wurde neben der Epidermis auch die darunter liegende Hautschicht (Lederhaut) leicht verletzt.

Wir haben im Folgenden in aller Kürze zusammengefasst, welche To-Do´s bei der Behandlung einer Schürfwunde anstehen – und worauf Du unbedingt achten solltest. Denn selbst an sich harmlose Schürfwunden müssen richtig versorgt werden, damit sich keine Entzündungen und unschöne Narben bilden. Eine Schürfwunde entsteht, wenn die Haut kräftig, also mit Druck, an einer Oberfläche entlangschleift. Der Abrieb ist umso größer, je härter und rauer diese Oberfläche ist. Häufig treten Schürfwunden als eine Folge von Stürzen und besonders beim Sport auf. Zu den oft betroffenen Körperteilen zählen vor allem die Ellenbogen, die Knie, die Handflächen und das Gesicht.

Wie bei jeder Wunde besteht auch bei dieser Form von Wunden die Gefahr einer Wundinfektion. Damit sich die verletzte Wundstelle nicht entzündet, ist es also wichtig, diese mit einem Antiseptikum wie Betadona® Wund-Gel oder Betadona® Wund-Spray zu behandeln und Bakterien und Keime auf diese Weise abzutöten. Da Schürfwunden klassischerweise durch einen Sturz entstehen, kann es ja sein, dass Staub, Sand oder kleine Steinchen in die Wunde eingedrungen sind.

 

Wundversorgung Schritt für Schritt:

  • Die Wunde vorsichtig mit sauberem Wasser (Trinkwasser) spülen.
  • Größere Schmutzteile, Steine, Splitter etc. mit einer desinfizierten oder sterilen Pinzette entfernen.
  • Die optimale Erstversorgung besteht immer aus einem schnellen Desinfizieren der Wunde, am besten mit einem breit wirksamen, aber zugleich auch gewebeschonendem Präparat, wie dem Betadona®Wund-Gel oder Betadona® Wund-Spray mit dem Wirkstoff Povidon-Iod. Das in den bewährten Präparaten enthaltene Povidon-Iod wirkt umfassend keimtötend und damit erfolgreich gegen Bakterien, Pilze, Sporen, Viren und bestimmte Einzeller (Protozoen). Extra-Plus: Der Betadona® Wund-Spray hat noch dazu den Vorteil, dass er ein Puderspray ist, der nach dem Aufsprühen einen trockenen Film auf der Haut bildet und nicht verrinnt.
  • Pflaster drauf oder nicht? Das ist Geschmackssache. Kleine Kratzer oder Abschürfungen können durchaus offen verheilen. Größere Abschürfungen sollten hingegen mit einem Verband geschützt werden. Achte hier bitte darauf, dass dieser nicht mit der verheilenden Wunde verklebt und die Wunde beim Verbandswechsel beschädigt wird.
  • Wichtig: die Wunde regelmäßig auf Anzeichen einer Wundinfektion kontrollieren (Rötung, Schwellung, Schmerz, Fieber). Schürfwunden heilen aber normalerweise innerhalb von zwei Wochen komplikationslos ab.
  • Um die Wundheilung zu fördern, kommt dann Betadona®ADVANCED Wundgel zum Einsatz. Das Präparat mit der 3in1 Formel wurde für die feuchte Wundbehandlung von kleinen Alltagswunden sowie akuten und chronischen Wunden entwickelt. Es fördert eine schnelle Wundheilung, verbessert das Erscheinungsbild, die Flexibilität und die Elastizität der Haut. Es kommt in den fortgeschrittenen Phasen der Wundheilung zum Einsatz – sobald die Wund verschlossen ist & die Proliferationsphase einsetzt. Die darin enthaltene liposomale Formel mit Dreifachwirkung unterstützt eine schnelle Wundheilung. Das Wundgel hält die Wunde schön feucht, was die Wundheilung und zusätzlich auch das Wachstum von neuem Gewebe nachweislich fördert. Das Aussehen, die Flexibilität und Elastizität der Haut werden verbessert.

 

Check: Tetanus-Impfung

Achtung: nässt Deine Wunde in Verbindung mit Rötung und anhaltenden Schmerzen über längere Zeit, ist dies meist ein Zeichen für eine Entzündung ausgelöst durch eine Wundinfektion. Spätestens dann oder wenn sie beginnt zu eitern, sollte unbedingt eine Ärztin oder ein Arzt konsultiert werden.  Um einer Wundinfektion durch die bakterielle Infektionskrankheit Tetanus vorzubeugen, ist eine vorhergehende Impfung unbedingt anzuraten. Unser Tipp: Lass Deinen Tetanus-Schutz regelmäßig prüfen und gegebenenfalls auffrischen. Spätestens unmittelbar nach einer Verletzung sollte sich, wer keinen aktiven Impfschutz hat, auffrischen lassen.

 

 

Quellen:

www.gesundheit.gv.at/krankheiten/erste-hilfe/erste-hilfe-wunden-abschuerfung-schnittverletzung

www.betadona.at/wund-desinfektion/

www.betadona.at/betadona-advanced-wundgel/

 

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