Eine Schürfwunde entsteht dann, wenn die Haut kräftig an einer rauen Oberfläche entlangstreift. Meist handelt es sich um eine harmlose, oberflächliche Verletzung, bei der nur die oberste Hautschicht verletzt wird. Wie Du eine Schürfwunde richtig behandelst, erfährst Du hier.
Keine Sorge, es erwartet Dich nun nichts „Tiefschürfendes“. Denn die Schürfwunde ist eine oberflächliche Wunde, bei der nur die oberste Hautschicht (Epidermis) betroffen ist. Tiefere Wunden gelten nicht mehr als klassische Schürfwunde. Tipp: Wenn die Schürfwunde leicht punktförmig blutet, wurde neben der Epidermis auch die darunter liegende Hautschicht (Lederhaut) leicht verletzt.
Wir haben im Folgenden in aller Kürze zusammengefasst, welche To-Do´s bei der Behandlung einer Schürfwunde anstehen – und worauf Du unbedingt achten solltest. Denn selbst an sich harmlose Schürfwunden müssen richtig versorgt werden, damit sich keine Entzündungen und unschöne Narben bilden. Eine Schürfwunde entsteht, wenn die Haut kräftig, also mit Druck, an einer Oberfläche entlangschleift. Der Abrieb ist umso größer, je härter und rauer diese Oberfläche ist. Häufig treten Schürfwunden als eine Folge von Stürzen und besonders beim Sport auf. Zu den oft betroffenen Körperteilen zählen vor allem die Ellenbogen, die Knie, die Handflächen und das Gesicht.
Wie bei jeder Wunde besteht auch bei dieser Form von Wunden die Gefahr einer Wundinfektion. Damit sich die verletzte Wundstelle nicht entzündet, ist es also wichtig, diese mit einem Antiseptikum wie Betadona® Wund-Gel oder Betadona® Wund-Spray zu behandeln und Bakterien und Keime auf diese Weise abzutöten. Da Schürfwunden klassischerweise durch einen Sturz entstehen, kann es ja sein, dass Staub, Sand oder kleine Steinchen in die Wunde eingedrungen sind.
Achtung: nässt Deine Wunde in Verbindung mit Rötung und anhaltenden Schmerzen über längere Zeit, ist dies meist ein Zeichen für eine Entzündung ausgelöst durch eine Wundinfektion. Spätestens dann oder wenn sie beginnt zu eitern, sollte unbedingt eine Ärztin oder ein Arzt konsultiert werden. Um einer Wundinfektion durch die bakterielle Infektionskrankheit Tetanus vorzubeugen, ist eine vorhergehende Impfung unbedingt anzuraten. Unser Tipp: Lass Deinen Tetanus-Schutz regelmäßig prüfen und gegebenenfalls auffrischen. Spätestens unmittelbar nach einer Verletzung sollte sich, wer keinen aktiven Impfschutz hat, auffrischen lassen.
Quellen:
www.gesundheit.gv.at/krankheiten/erste-hilfe/erste-hilfe-wunden-abschuerfung-schnittverletzung
www.betadona.at/wund-desinfektion/
www.betadona.at/betadona-advanced-wundgel/
AT-BETWC-2300040
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