Autsch – beim Rasieren geschnitten? Passiert Männern und Frauen gleichermaßen. Erste Hilfe für kleine Schnittwunden.
Egal wie vorsichtig man auch rasiert, Rasierschnitte können immer passieren. Männer kennen das ebenso wie Frauen. Vor allem dann, wenn man es eilig hat, und am Morgen vor dem Meeting rasch der Dreitages-Bart ab muss. Oder glatte Beine im Minirock doch vorteilhafter scheinen als ein Stoppelfeld.
Handelt es sich bei einer Schnittverletzung lediglich um eine kleinere, unkomplizierte Fleischwunde, kannst Du sie in der Regel problemlos allein verarzten. Achte aber darauf, die Wunde sorgfältig zu säubern und zu desinfizieren. Sonst besteht die Gefahr, dass sich diese entzündet. Da bei einer Schnittverletzung die schützende Hautbarriere durchbrochen wird, können leicht Keime in die Wunde gelangen. Tiefere Schnittverletzungen bitte grundsätzlich ärztlich versorgen lassen. Das gilt auch, wenn sich die Schnittwunde entzündet. Dann behandelt Dein Arzt oder Deine Ärztin die Infektion mit antibiotikahaltigen Salben oder Tabletten. Aber soweit muss und sollte es dank richtiger Erste-Hilfe-Strategie gar nicht kommen.
Spritz Dir schnell kaltes Wasser ins Gesicht oder halte, falls Du Deine Beine oder Achseln in der Dusche rasiert hast, die Wunde unter den Brausekopf. Am besten drehst Du zuvor noch auf eine kalte Temperatur. Brrr? Ja, aber durch die Kälte ziehen sich die Gefäße zusammen, die Blutung stoppt schneller, gleichzeitig sorgst Du so für eine saubere Wunde.
Um die Blutungen im Fall eines Schnitt-Hoppalas rasch zu stillen, kommt meistens ein Taschentuch, Watte oder gar Klopapier zum Einsatz. Du nickst? Darum sagen wir Dir: mach das nicht. Erstens, weil es auf diese Weise viel zu Lange dauert, um die Blutung zu stoppen. Zudem können sich die feinen Fasern in der Wunde verfangen und die Heilung verzögern.
Drücke einen sterilen Verband für fünf bis zehn Minuten leicht auf die Wunde, bis die Blutung nachlässt.
Für die „Aller-Erste-Hilfe“ zur schnellen Desinfektion empfehlen sich Präparate wie BETADONA® Wund-Gel oder BETADONA® Wund-Spray. Das darin enthaltene Povidon-Iod wirkt umfassend keimtötend gegen Bakterien, Pilze, Sporen, Viren und Einzeller (Protozoen). Betadona® ermöglicht eine zuverlässige Wunddesinfektion, verhindert weitgehend Eiterbildung und begünstigt eine rasche, problemlose Heilung.
Bei einer kleinen Schnittwunde genügt meist ein Pflaster.
Stärker blutende, größere Wunden, Wunden mit ausgefransten oder klaffenden Wundrändern und solche, die stark verschmutzt sind, müssen vom Arzt versorgt werden!
Je öfter Du eine Klinge verwendest, desto höher ist das Risiko, dass Du Dich beim Rasieren schneidest. Denn die Klingen werden von Rasur zu Rasur immer stumpfer. Die Folge: Sie schneiden mit der Zeit nicht nur die Haare, sondern reißen auch die Haut mit. Also: Rasierklinge regelmäßig wechseln – dann geht alles glatt.
Hautrötungen nach der Rasur sind genauso lästig wie Rasierschnittwunden. Wenn Deine Haut trotz fabrikneuer Klinge immer wieder empfindlich reagiert, ist vielleicht eine Trockenrasur die bessere Wahl. Bei der Nassrasur wird nämlich die oberste Hautschicht abgehobelt, was häufig zu Irritationen führen kann.
Viel einfacher geht die Rasur aber von der Hand, wenn Du vorher duschst oder badest. Oder ohnehin unter der Dusche bzw. in der Wanne den Haarwuchs beseitigst. Denn dadurch weicht die Haut auf, der Rasierer gleitet elegant und effizient über die Haut.
Beim Rasieren solltest Du darauf achten, immer nur kurze Strecken auf der jeweiligen Körperstelle zu rasieren. Nach jedem Zug solltest Du den Rasierer gründlich ausspülen. Denn mit der Strategie lösen sich so angesammelte Haare von der Klinge – und Du kannst den nächsten Zug starten.
Husch husch zur Instant-Glattrasur. Das kann ja nur ein Schnitzer werden. Lass Dir beim Rasieren lieber Zeit. Vielleicht machst Du ja sogar ein kleines Me-Time-Ritual draus? Probiere es mal aus.
Quelle: www.netdoktor.at/therapien/wundversorgung/schnittwunde/
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Zuverlässige Wund-desinfektion
Umfassend keimtötend
gut verträglich