Wunden

Lieber Frühjahr als später!

Riechst Du es? Der Sommer liegt schon in der frühlingshaften Luft.

Und wir wollen nichts lieber, als gleich reinzuschnuppern. Die besten Tipps, um mit Kids die kommende Outdoor-Zeit zu genießen!

Infektionen keine Chance geben

Wer jeden Morgen zur gleichen Zeit aufsteht, merkt es: Jeder Morgen beginnt endlich mit etwas mehr Sonnenlicht. Apropos aufgeweckt: das sind jetzt in dieser Jahreszeit auch ganz besonders unsere lieben Kleinen. Denn die wollen jetzt nix wie raus. Auf den Spielplatz, in den Wald oder, wie aufregend, gar in die Berge. Der Frühsommer ist daher für viele die absolute Lieblingssaison. Doch genau in dieser, wie gemein, lauern Gefahren für kleine Verletzungen. Die negative Hit-Liste beim Outdoor-Vergnügen: Abschürfungen und blutende „Auas“ durch Stürze, Schnittwunden beim Baumkraxeln oder auch eine dicke Blase am Zeh, weil die neuen Schuhe nach ein paar Kilometern bergauf leider doch drücken. Unser Tipp für den perfekten Frühjahrs-Trip: Lieber früher als später die Wander-Apotheke packen. Was da alles reingehört, erfährst Du in diesem Beitrag.

Erst das Checken, dann das Vergnügen

Moooment! Vor einer Wanderung, vor allem einer längeren, sind aber noch andere Dinge zu checken. Wichtig: Besorge Dir vorab einen guten Wanderführer zum geplanten Weg (am besten beim Tourismusverband oder gleich vor Ort). Erkundige Dich auch beim Tourismusverband vorher nochmal nach der Wegbeschaffenheit bzw. “Kinderwagentauglichkeit”. Faustregel: Das Alter des Kindes x 1,5 = max. Streckenlänge. Oder noch einfacher – die angegebene Gehzeit einfach verdoppeln. Jedes Kind ist aber anders, daher bitte die Schwierigkeit der Tour und die Gehzeit an das Kind anpassen. Am besten: die erste Tour etwas einfacher auswählen und sich dann nach und nach steigern.

Spiel und Spaß unterwegs

Bei der Planung der Tagesetappen sollte man speziell bei Kleinkindern auch die Pausen und Unterkünfte einplanen. Langeweile unterwegs? Fehlanzeige! Tiere beobachten, im Bach spielen oder Blumen pflücken, das sind die eigentlichen Highlights, die das Wandern für Kinder so cool gestalten. Eine kindgerechte Strecke sollte also möglichst aufregend und vielfältig sein. Ideal ist es, wenn es auf den Erlebniswegen etwas zu entdecken gibt und sich immer wieder Gelegenheiten für längere Spielpausen bietet. Auf manchen Touren gibt es Spielplätze, ansonsten serviert uns aber die Natur eine Vielzahl an Spielmöglichkeiten, wie kleine Klettermöglichkeiten an Felsen, Naturbeobachtungen, etc.

Wandern mit Kids – so läufts:

  • Kinder in die Planung miteinbeziehen
  • Auf die Länge des Weges achten (Faustregel: Pro Lebensjahr einen Kilometer weit laufen – am Berg sind es aufgrund der Höhenmeter weniger)
  • Die Schuhe der Kinder sollten den Knöchel stützen und eine rutschfeste Sohle haben.
  • Die Kinder führen lassen (die Kinder nach dem richtigen Weg suchen lassen, Karte lesen lassen, etc.)
  • Für Abwechslung sorgen (Touren spielerisch gestalten: Klettereinlagen, Bäche oder Bergseen für die nötige Abwechslung, Entdeckungs- und Beobachtungsphasen, etc.)
  • An Stellen mit schöner Aussicht rasten
  • Geocaching einbauen (Schatzsuchen begeistern Kinder!)
  • Interessante Ziele setzen (es muss bitte nicht immer ein Gipfel sein, auch Seen oder Hütten sind ein cooles Ziel)
  • mit anderen Familien/Kindern wandern (Kinder motivieren sich gegenseitig)
  • Kleine Souvenirs sammeln (Steine, Zapfen, Schneckenhäuser dürfen gesammelt und mitgenommen werden)
  • Detektiv-Trails und Rätseltouren sind ein Outdoor-Gruppenerlebnis für Familien, die Freude am Knobeln haben oder gerne mal in die Rolle eines Detektivs schlüpfen wollen. Mehr dazu z.B. unter: www.mamilade.at
  • Kinder ihren eigenen Rucksack packen lassen (einige Kinder möchten ihre Jause und Fundstücke selber tragen, andere aber nicht – hier sollte individuell auf die Bedürfnisse eingegangen werden, damit der Spaß am Wandern nicht verloren geht, für das Gesamtgewicht des Rucksacks gilt: maximal zehn Prozent vom Körpergewicht des Kindes)
  • Sicherheit ist das oberste Gebot (Kinder jederzeit im Blick haben, Situationen in denen Kinder Angst haben vermeiden, Kind bei schwierigen Stellen an die Hand nehmen, Tour gut planen)
  • Die eigenen Fähigkeiten nicht überschätzen (bei anspruchsvolleren Touren soll ein Bergführer engagiert werden)

Erste Hilfe bei kleinen Auas

Und wenn Deinen Kleinen doch ein Hoppala passiert? Dann bist Du mit BETADONA® im Wanderrucksack bestens gewappnet. Jede Erste-Hilfe-Strategie startet, wie Du bestimmt schon weißt, mit der Erstversorgung der Wunde. Sie ist wichtig für die weitere Behandlung, die Verhinderung einer Infektion, und eine gute Wundheilung. Nach dem Desinfizieren der Wunde mit speziellen Wund-Desinfektionspräparaten, wie z.B. BETADONA® Wund-Gel oder BETADONA® Wund -Spray solltest Du diese mit einer Kompresse oder einem Pflaster schützen.

Dieses Notfallset macht Deinen Wanderrucksack frühlingsfit:

  • Wund-Desinfektionspräparate, wie z.B. BETADONA® Wund-Gel oder BETADONA® Wund-Spray desinfizieren die Wunde
  • sterile Tupfer und Kompressen
  • handelsübliche Pflaster (in verschiedenen Größen) sowie Fixierpflaster
  • Mullbinden, Verbände und Kompressen
  • elastische Binde
  • Schere/ Verbandsschere
  • Blasenpflaster
  • medizinisches Klebeband (Leukoplast)
  • Dreiecktuch
  • Zeckenzange oder Zeckenkarte
  • Desinfektionstupfer, steril
  • Einmalhandschuhe
  • Trillerpfeife (speziell für Solo-Wanderer wichtig)
  • Insektenpen/-gel
  • Wichtige Notfallnummern

Noch mehr Tipps fürs kindgerechtes Wandern: www.weitwanderwege.com

Quellen:

https://www.netdoktor.at/therapie/mythen-wunde-7578697

https://www.netdoktor.at/therapien/wundversorgung/schnittwunde/

https://www.bergzeit.de/magazin/packliste-wandern/