Wunden

Wundversorgung – kinderleicht!

Tipps für eine schnelle und nachhaltige Wundbehandlung bei unseren „Minis“. 

Kinder sind kleine Forscher und Pioniere, die nichts lieber tun, als die Welt mit allen Sinnen zu entdecken. Kleine Verletzungen sind da vorprogrammiert. Meist ist der Schreck nach einem „Mini-Aua“ größer als der Schmerz. Und oft reicht ein Bussi von Mama/Papa/einem anderen lieben Menschen und ein „Das ist gleich wieder gut“ aus, damit der Dreikäsehoch das Aua rasch vergisst. Manchmal aber braucht es eine rasche und zugleich nachhaltige Wundversorgung. Wie gut, dass hier die Betadona® Präparate in den besten Familien zu finden sind.

Wer jemals „Minis“ im Alltag begleitet hat, kennt die Situation: Das Kind stürzt vom Rad, schneidet sich in den kleinen Finger oder erleidet durch 1 Sekunde der Unachtsamkeit eine Verbrennung. Kaum schaut man mal kurz weg, schon ist es passiert. Die Frage ist dann – kann man das Aua selbst behandeln oder heißt es: ab in die Arztpraxis?

Man muss nicht wegen jeder kleinen Verletzung gleich zur Ärztin/einem Arzt. Folgende Verletzungen müssen jedoch unbedingt ärztlich versorgt werden:

  • Alle Wunden, wenn kein oder ein unsicherer Tetanusimpfschutz vorliegt,
  • Wunden, aus denen der Schmutz nicht entfernt werden kann oder bei denen die Blutung nicht gestoppt werden kann,
  • große Wundfläche(n) oder eine Wundtiefe ab 5 mm,
  • Bisswunden (wegen der hohen Infektionsgefahr),
  • Wunden in Gelenksnähe (Gefahr der Infektion eines Gelenkes),
  • Wunden am Fußrücken (wegen Gefahr von Sehnenverletzungen)
  • Augenverletzungen,
  • Stichwunden,
  • Verletzungen der Genitalien,
  • Wunden mit Anzeichen einer Infektion.

Apropos Impfschutz: Bitte unbedingt im Impfpass des Kindes überprüfen, ob der Tetanus-Impfschutz älter als fünf Jahre ist, im Zweifelsfalle den/die Kinder- und Jugendarzt/ärztin fragen. Ein Sonderfall ist ein Hundebiss: Hier muss grundsätzlich der/die Kinder- und Jugendarzt/ärztin gefragt werden, um abzuklären, ob eine Impfung gegen Tollwut erforderlich und wie groß der Schaden ist.

Autsch – und schon ist es passiert

Handelt es sich um eine Schnittwunde oder oberflächliche Schürfwunde, dann lautet das Motto: Wasser, Marsch. Die Wunde zum Säubern unter Wasser halten und eventuell mit einem Baumwolltuch für einige Minuten auf die Wunde drücken, um die Blutung zu stillen. Bitte darauf schauen, dass das Kind die Wunde nicht ausleckt – Speichel enthält zu viele Krankheitskeime, die die Wunde verunreinigen können. Stark verschmutzte Wunden mit lauwarmem Leitungswasser säubern. Bei Verbrennungen und Verbrühungen einige Minuten lauwarmes Wasser zum Kühlen über die betroffene Stelle laufen lassen. Wichtig: Größere Steine oder Splitter lieber nicht selbst herausziehen, sondern die Stelle vorsichtig mit einem Verband bedecken, und die Fremdkörper beim Arzt entfernen lassen. Kleine Splitter vorsichtig mit einer Pinzette entfernen. Immer daran denken: Offene Wunden bergen ein nicht zu unterschätzendes Risiko. Krankheitserreger wie Bakterien oder Viren können sich in Windeseile in die Blutbahn schleusen und den Organismus infizieren. Wichtig ist darum ein Präparat mit keimtötender (antiseptischer) Wirkung, das auch auf offenen Wunden (Verbrennungen, Schürf- und Platzwunden) angewendet werden darf.

Schritt 1: Desinfektion

Nun ist also die Desinfektion der Wunde dran. Ein passendes Präparat zu diesem Zweck sollte immer in der (griffbereiten!) Hausapotheke sein. Unser Tipp: BETADONA® Wund-Gel oder Wund-Spray mit dem keimtötenden und (auch für Kinder) gut verträglichen Wirkstoff Povidon-Iod. Egal ob Kratzer, Verbrennung oder Schnittverletzung – ein Wunddesinfektionspräparat wie BETADONA® Wund-Gel oder BETADONA® Wund-Spray, desinfiziert die Wunde und fördert zugleich den Heilungsprozess. Beide Präparate lassen sich übrigens (kinder)leicht auftragen.

Schritt 2: Wundheilung fördern

Desinfektion erledigt? Check! Im Anschluss daran, wenn die Wunde geschlossen ist, sorgen wir dafür, dass das Wundmilieu und damit auch die Wunde schön feucht und die Haut damit elastisch bleibt. Das Präparat dafür heißt BETADONA® ADVANCED. Das Wundgel fördert eine schnelle Wundheilung – und verbessert auch das Erscheinungsbild der Haut, nachdem die Wunde ganz verheilt ist. Dank BETADONA® ADVANCED trocknet die Wunde nicht aus, sondern verheilt im Idealfall, ohne Spuren zu hinterlassen.

Schritt 1, Schritt 2 – und zack, kann sich der kleine Pionier wieder der Mission „Welt entdecken“ widmen. Wie schön, dass sich unsere Minis nicht aufhalten lassen.

 

Quelle:

www.gesundheit.gv.at/krankheiten/erste-hilfe/kindernotfaelle/verletzungen-wunden.html

www.fitundgesund.at/betaisodona-wundgel-artikel-2124

www.betadona.at/wund-desinfektion/

www.betadona.at/products/betadona-advanced-wundgel/

 

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