Wunden

Wundinfektion? Dagegen haben wir was!

Wenn wir eine Wunde haben, und sei sie auch noch so winzig, lautet das Gebot der Stunde: Kein Keim darf rein! Warum das so ist, und wie die optimale Wunddesinfektion aussieht, erfährst du hier.

Ob Schnitt-, Brand-, Schürf- oder Kratzwunden – im Laufe unseres Lebens lernen wir sie wohl alle, als Folge von typischen kleinen Verletzungen im Alltag, kennen. Per Definition spricht man von einer Wunde, sobald die Haut, also der Gewebezusammenhang der äußeren oder inneren Körperoberfläche, getrennt ist. Dies kann mit oder auch ohne einen Gewebeverlust einhergehen.

Giftige Bösewichte

Je nach Ursache und Schweregrad gibt es dann bei den Wunden noch weitere Unterscheidungen. Das Problem ist, gerade bei Bagatellverletzungen, nicht nur die Wunde selbst, sondern das Risiko einer Infektion. Denn pathogene (krankmachende) Keime und Bakterien warten nur drauf, in die Wunde zu gelangen und dort Infektionen auszulösen.

Achtung Wundinfektion

Wenn eine Wunde gerötet ist, Schmerzen verursacht und anschwillt, deutet dies auf eine Wundinfektion hin. Sie entwickelt sich, wenn Krankheitserreger (meist Bakterien) in die Wunde eindringen und diese entzünden.

Ab zum Arzt

Entzündete Wunden sind gerötet, geschwollen und schmerzhaft. Zudem oft eitrig und übelriechend. In schweren Fällen stirbt umliegendes Gewebe ab oder es kommt zu einer Blutvergiftung, die sich etwa durch Fieber, Schüttelfrost und schnellen Puls äußert. Dann gibt es nur eines: ab zum/zur Ärzt*in Deines Vertrauens! Damit es gar nicht so weit kommt, solltest Du die frische Wunde sofort nach der ersten Reinigung mit Leitungswasser desinfizieren. Aber womit?

Mythen – nein Danke

Wer erinnert sich? In früheren Zeiten gab es rund um die Wunddesinfektion einige Mythen. Zum Beispiel: Wunden heilen am besten an der Luft oder ordentlich Schnaps über die Wunde kippen – das „brennt“ Bakterien & Co weg. Auch Speichel oder Urin wurden als „Desinfektionsmittel“ gepriesen. Aber von diesen sollte man lieber die Finger lassen.

Die Don‘ts der Wundversorgung:

Eine Wunde mit Alkohol zu desinfizieren, ist nicht nur schmerzhaft (brennt wie Feuer), sondern kann zudem das Wundgewebe schädigen und so die Wundheilung sogar verlangsamen.

Spucke drauf und gut? Von wegen. Desinfektion mit Speichel ist keine gute Idee. Bei einer Verletzung am Finger steckt man sich diesen zwar oft instinktiv in den Mund. Psychologisch gesehen hat das eine beruhigende Wirkung, ähnlich einem Schnuller bei Kleinkindern. Allerdings: im Speichel sind viele Mikroorganismen, wie z.B. Bakterien enthalten, welche die Wundheilung negativ beeinflussen können. Besser: die verletzte Hautstelle zwecks Reinigung unter fließendes Wasser halten.

Wunde an der Luft heilen lassen: Klingt nett, ist aber, wie man heute weiß, genau der falsche Weg. Denn der Aufbau von neuem Gewebe findet durch Zellwanderung statt und diese neugebildeten Zellen können sich in einer feuchten Umgebung viel leichter und schneller bewegen. So wird, durch ein feuchtes Milieu, der Heilungsprozess der Haut unterstützt.

Urin desinfiziert Wunden – ein Mythos, der sich hartnäckig hält. Das Gegenteil ist der Fall. Im Urin sind eine Menge von Keimen enthalten, die zu einer Infektion führen können.

Die Do´s der Wundversorgung:

Die optimale Erstversorgung besteht, nach der Wundreinigung mit Fließwasser, immer aus einem schnellen Desinfizieren der Wunde, am besten mit einem breit wirksamen, aber zugleich auch gewebeschonenden Präparat, wie dem BETADONA® Wund-Geloder BETADONA® Wund-Spray mit dem Wirkstoff Povidon-Iod.

Warum? Weil das in den bewährten Präparaten enthaltene Povidon-Iod umfassend keimtötend wirkt, und damit erfolgreich gegen Bakterien, Pilze, Sporen, Viren und bestimmte Einzeller (Protozoen). Extra-Plus: Der Betadona® Wund-Spray hat noch dazu den Vorteil, dass er ein Puderspray ist, der nach dem Aufsprühen einen trockenen Film auf der Haut bildet und nicht verrinnt.

Nach erfolgreicher Erstversorgung und Desinfektion der Wunde, geht es an die Förderung der Wundheilung. Dazu kann ein Wund- und Heilgel beitragen, wie BETADONA® ADVANCED.  Das Wundgel mit seiner 3in1 Formel wurde für die feuchte Wundbehandlung von kleinen Alltagswunden sowie akuten und chronischen Wunden entwickelt. Es fördert eine schnelle Wundheilung, verbessert das Erscheinungsbild, die Flexibilität und die Elastizität der Haut.

Also: nicht von Bakterien und Keimen giften lassen – lieber gleich die richtigen Erste-Hilfe-Maßnahmen setzen, um eine Wundinfektion zu verhindern.

Quellen:

www.netdoktor.de/therapien/wundversorgung/

www.betadona.at/wund-desinfektion/

https://www.netdoktor.de/krankheiten/wundinfektion/

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