Wunden

Wenn kleine Wunden reinschneien!

Beim Rodeln in einen blöden Unfall reinschlittern. Das kannst Du Durch einige Vorsichtsmaßnahmen vermeiden.

Rodeln – jeder liebt es. An dem beliebten Wintersport haben seit je her Jung und Alt Spaß. Damit das Vergnügen aber nicht mit einer Verletzung endet, sollte man einige Dinge beachten. Tipps für das richtige Verhalten auf der Bahn. Plus: Was in Deine mobile „Rodel-Apotheke“ gehört – das sogenannte „Rodel-Knigge“

1.Die wichtigste Maßnahme beginnt zu Hause. Genauer gesagt: beim Packen Deiner mobilen Rodel-Apotheke.

Was unbedingt reingehört:

  • Ein Wund-Desinfektionspräparat, wie z. B. BETADONA®Wund-Gel oder BETADONA® Wund-Spray. Der Clou: BETADONA® Wund-Gel oder BETADONA® Wund-Spray desinfizieren die Wunde und fördern zugleich den Heilungsprozess.
  • sterile Tupfer und Kompressen
  • handelsübliche Pflaster sowie Fixierpflaster
  • Mullbinden und Verbände
  • Eventuell: Schere#

2. Im Mittelpunkt des erwähnten Rodel-Knigges steht: Gegenseitige Rücksichtnahme! Ja, umsichtiges und rücksichtsvolles Verhalten ist auf dem Rodelberg das A und O. Speziell dann, wenn sich Aufstieg und Abfahrt auf derselben Bahn befinden.

3. Abstand halten – in den letzten Monaten haben wir darüber viel gehört 😉 Gilt auch auf der Rodelbahn.

4. Wenn Du auf dem Beobachter-Posten stehst, also herabfahrende Rodler in einer Kurve beobachten willst, dann stelle Dich dafür bitte auf einen erhabenen „Schnee-Mugel“ am Rand. Don´t: mitten auf der Rodelbahn herumstehen.

5. Ganz wichtig: Um das Auffahren zu vermeiden, solltest Du dem Vordermann oder der Vorderfrau nicht zu nahe aufrücken. Auf diese Weise kannst Du ausweichen, wenn die Person vor Dir von ihrem Schlitten oder der Rodel stürzt. Vorsicht gilt vor allem, wenn man nicht nur klassische Holzrodeln, sondern auch moderne Luftkissen- und Kunststoffschlitten nutzt.

6. Wenn der Schnee besonders hart oder die Rodelbahn vereist ist, gibt es spezielle Rodelschuhe. Sie haben Spikes, die das Bremsen vereinfachen. Auch robuste Wanderschuhe oder Moonboots sind immer eine gute Wahl. Handschuhe schützen die Hände nicht nur vor der Kälte, sondern auch vor Mini-Schnitten, etwa, wenn man an die Kufen kommt.

7. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen gestürzt? Dann lautet die nächste Devise: aus dem Weg mit Dir. Wichtig ist nun, so rasch wie möglich die Bahn zu räumen. Zusammenstöße zwischen liegenden Menschen und Rodlern bergen nämlich ein erhebliches Verletzungsrisiko.

8. Wer im vereisten Schnee fällt, kann sich leicht Schürf- und Schnittwunden zuziehen. Solche Hoppalas sind aber in der Regel kein Drama. Kleine, oberflächliche Verletzungen, ob Abschürfung oder Schnittwunde, heilen meist komplikationslos ab. Den Anfang jeder Erste-Hilfe-Strategie bildet die Erstversorgung der Wunde – Reinigung & Desinfektion.

Erste-Hilfe-Strategien:

Schritt 1: Reinigung

Gerade bei Verletzungen, die man sich unterwegs zuzieht gilt: nur saubere Wunden können richtig und problemlos ausheilen, denn Schmutz und Fremdkörper in der Wunde erhöhen das Infektionsrisiko und verzögern den Heilungsprozess. Der erste Schritt ist somit die Wundreinigung.

Schritt 2: Desinfektion

Kleine Wunden sind dann tückisch, wenn die Wundränder unregelmäßig sind und „Zacken“ ähneln. Das passiert leicht, wenn man sich z.B. an den Kufen vom Rodelschlitten oder auch den Eislaufschuhen schneidet. Die Wunden reißen dann immer wieder auf, statt zusammen zu wachsen. Das Verhindern einer Infektion des Wundareals (und sei es noch so mini) ist in diesem Fall unverzichtbar. Die optimale Erstversorgung besteht daher immer aus einem schnellen Desinfizieren der Wunde, am besten mit einem sehr gut und breit wirksamen, aber zugleich auch gewebeschonenden Präparat, wie dem BETADONA® Wund-Gel oder BETADONA® Wund-Spray. Der in den Produkten enthaltene Wirkstoff Povidon-Iod wirkt umfassend keimtötend und ist wirksam gegen Bakterien, Pilze, Sporen, Viren und bestimmte Einzeller (Protozoen). Der Wund-Spray hat noch dazu den Vorteil, dass er ein Puderspray ist, der nach dem Aufsprühen einen trockenen Film auf der Haut bildet und nicht verrinnt.

Schritt 3: Blutstillung

Schwächere Blutungen, wie bei kleinen Wunden üblich, kann man gut auf einfache Weise stillen, indem mehrere sterile Kompressen auf die Wunde aufgelegt werden, anschließend die Verletzung mit leichtem Druck mit einer Mullbinde umwickeln.

Schritt 4: Wunde schützen

Heilt die Wunde gut? Oder wird die Stelle dick, rötet sich die Haut oder fühlt sie sich warm an? Dann bitte – ab in die Ordination Deines Vertrauens.

Quellen: www.netdoktor.at/therapien/wundversorgung/schuerfwunde/

www.betadona.at/wund-desinfektion/