Feuer und Flamme…

Leichte Verbrennung selbst behandeln

Verbrennungen gibt’s in verschiedenen “Hitze-Levels”: vom ersten Grad mit Rötung und Schwellung (ja, der Sonnenbrand zählt auch dazu) bis hin zum vierten Grad.

Verbrennungen lassen sich nämlich in vier Schweregrade einteilen. Die leichten, also jene ersten Grades, betreffen nur die oberste Hautschicht, die Epidermis, und äußern sich durch Rötungen, Schwellungen und Schmerzen – genau, wie bei einem Sonnenbrand. In der Regel klingt die Schmerzempfindlichkeit nach ein paar Tagen ab. Diese Verbrennungen kannst Du meist selbst in den Griff bekommen.

Ab Level 2: Finger weg

Bei Verbrennungen zweiten Grades geht’s tiefer, bis in die mittlere Hautschicht, die Dermis, wo schmerzhafte Brandblasen entstehen. Hier solltest Du besser professionelle Hilfe suchen, denn die Heilung kann kompliziert werden. Verbrennungen dritten und vierten Grades sind die schwersten: Sie zerstören alle Hautschichten bis hinab zur Subkutis, dem tiefsten Bereich. Dann siehst Du entweder weißes oder verkohltes Gewebe und spürst vielleicht nichts mehr, weil die Nervenenden zerstört sind. Solche Verbrennungen erfordern sofortige ärztliche Behandlung, da oft operativ eingegriffen werden muss. Hier ist also Eile geboten und ein/e Notarzt/Notärztin gefragt!

Erste-Hilfe-ABC bei Brandwunden:

Erstmal rasch weg von der Hitzequelle.
Leichte Verbrennungen? Ab unter kühles, fließendes Wasser – aber bitte kein Eis direkt auf die Haut legen.
Bei großen Verbrennungen die „Kühl-Regel“ vergessen und NICHT alles kühlen, besonders bei Kids, da diese sehr rasch auskühlen. Ein/e Notarzt/Notärztin sollte zudem hinzugezogen werden.
Und bitte, lass die guten, alten Hausmittelchen im Schrank. Kein Öl, keine Kartoffeln – Deine Wunde ist ja kein Salat.
Nach dem Abkühlen darfst Du die Wunde sanft desinfizieren. BETADONA® Wund-Gel oder -Spray sind hier Deine Helfer, um Infektionen den Kampf anzusagen.
Ein steriler Verband zum Schluss hält alles sauber und unterstützt beim Heilen.

Heißer Tipp: die Do´s der Wundversorgung:

Die optimale Erstversorgung besteht, nach der Wundreinigung mit Fließwasser, immer aus einem schnellen Desinfizieren der Wunde, am besten mit einem breit wirksamen, aber zugleich auch gewebeschonenden Präparat, wie dem BETADONA^® Wund-Gel oder BETADONA^® Wund-Spray mit dem Wirkstoff Povidon-Iod.

Warum? Weil das in den bewährten Präparaten enthaltene Povidon-Iod umfassend keimtötend, und damit erfolgreich gegen Bakterien, Pilze, Sporen, Viren und bestimmte Einzeller (Protozoen) wirkt. Extra-Plus: Der BETADONA^® Wund-Spray hat noch dazu den Vorteil, dass es sich um einen Puderspray handelt, der nach dem Aufsprühen einen trockenen Film auf der Haut bildet und somit nicht verrinnt.

Nach erfolgreicher Erstversorgung und Desinfektion der Wunde, geht es an die Förderung der Wundheilung. Hierzu wurde BETADONA^® ADVANCED Wundgel, mit seiner 3in1 Formel für die feuchte Wundbehandlung von kleinen Alltagswunden sowie akuten und chronischen Wunden, entwickelt. Es fördert eine schnelle Wundheilung, verbessert das Erscheinungsbild, die Flexibilität und die Elastizität der Haut.

Also: nicht von Bakterien und Keimen giften lassen – lieber gleich die richtigen Erste-Hilfe-Maßnahmen setzen, um eine Wundinfektion zu verhindern.

Zeit heilt alle (Brand)-Wunden

Die Heilungsdauer von Verbrennungen hängt stark vom Grad der Verletzung und der individuellen Reaktion Deines Körpers ab. Leichte Verbrennungen ersten Grades, die nur die oberste Hautschicht betreffen, wie etwa ein Sonnenbrand, können innerhalb weniger Tage bis zu einer Woche abklingen, solange die Haut gut gepflegt wird. Bei Verbrennungen zweiten Grades, wo bereits Blasen entstehen, und tiefer liegende Hautschichten betroffen sind, kann die Heilung schon mal zwei bis drei Wochen in Anspruch nehmen. Die schwersten Fälle, die Verbrennungen dritten und vierten Grades, bei denen die Schädigung bis in die tiefsten Hautschichten reicht, benötigen oft eine längere Heilungsphase, die sich über Monate erstrecken kann und meistens medizinische Eingriffe wie Hauttransplantationen erfordert. Wichtig ist es, den Heilungsprozess durch angemessene Pflege und eventuell ärztliche Behandlung zu unterstützen, um Komplikationen zu vermeiden und die Genesung Deiner Haut zu fördern.

Zum Abschluss noch ein heißer Tipp, der wirklich zündet: Deine Haut verdient es, mit Liebe und Aufmerksamkeit behandelt zu werden – also verzichte auf Sonnenbrände (Dein Hautarzt/Deine Hautärztin sieht das ganz genau so!) und entflamme für die optimale Behandlung, selbst bei kleinen Wunden. Denn auch, wenn man Erinnerungen sammelt – Narben sind damit nicht gemeint.