Häufige Sportverletzungen und wie man damit umgeht
Sport ist ein fixer Bestandteil im Alltag vieler Menschen. In welcher Ausprägung, wie häufig er praktiziert wird, und um welche Sportart es sich handelt, variiert. Genauso steht es auch um Sportverletzungen. Von Prellungen und Zerrungen bis hin zu Knochenbrüche kann alles dabei sein. Gerade im Outdoor-Sport kommt es häufig auch zu Schürf- oder Schnittwunden.
Prinzipiell gibt es eine „Regel“ für Verletzungen: die sogenannte PECH Regel.
P (Pause): Sollte es zu einer Verletzung gekommen sein, ist es wichtig, auf seinen Körper zu hören und sich nicht unnötig zu quälen und weiter zu sporteln. Oberstes Gebot ist also, die verletzte Stelle unbedingt zur Ruhe kommen zu lassen.
E (Eis): In einem eingewickelten Tuch wirken Coolpacks auf die betroffene Stelle beruhigend und Einblutungen werden reduziert. Wichtig: Handelt es sich jedoch um offene Wunden, so ist Kälte kontraproduktiv.
C (Compression): Das Verwenden eines Verbandes ist essenziell, um etwaige Blutungen zu stoppen. Nicht vergessen: Der Verband darf nicht zu fest angelegt werden.
H (Hochlagerung): Dies ist der letzte Schritt der Regel und hat die Verringerung der Blutzufuhr zum Ziel. Durch das Hochlagern kann die ausgetretene Flüssigkeit abtransportiert werden. So können etwaige Schwellungen zurückgehen und auch Schmerzen verringert werden.
Der Verband sollte nicht zu festgebunden sein, da durch zu starken Druck der Heilungsprozess gestört wird. Verbandwechsel sollten ebenfalls nicht zu häufig durchgeführt werden, da junges Gewebe sehr schnell wieder strapaziert oder zerstört werden kann.
Auf das Rauchen zu verzichten, ist die oberste Regel, wenn es um Wundheilung geht. Nikotin verengt die Blutgefäße und verschlechtert so die für die Wundheilung wichtige Durchblutung. Auch ist das Risiko von Wundinfektionen bei Rauchern doppelt so groß wie bei Nichtrauchern.
Wunden fangen häufig zu brennen oder jucken an, so dass man dazu verleitet wird, die entstehende Kruste zu kratzen. Dies ist aber kontraproduktiv und verlangsamt den Verschlussprozess der Wunde. Der Schorf sollte, wenn möglich, nicht berührt werden.
Eine gesunde Ernährung hilft die Wundheilung positiv zu beeinflussen. Wichtige Nahrungsbestandteile für die ideale Wundheilung sind Eiweiß, Kohlenhydrate, die Vitamine A, C und E sowie Eisen und Zink. Wunden verursachen eine größere Stoffwechselbelastung, sodass der Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen erhöht ist. Auch werden beim Heilungsprozess für den Zellaufbau mehr Eiweiß und Energie, welche hauptsächlich aus Kohlenhydraten gewonnen wird, benötigt.
Die richtige Reinigung der Wunde spielt eine wesentliche Rolle bei der akuten Wundversorgung. Hierfür gibt es unterschiedliche Produkte mit desinfizierender Wirkung. Der BETADONA® Wund-Spray oder das BETADONA® Wund-Gel sind bei Wunden wie Schnitten, Schürfwunden, Rissquetschwunden, aufgeplatzten Blasen und aufgescheuerte Zehen zu empfehlen. In der Phase der Wundheilung unterstützt dann das BETADONA® ADVANCED Wundgel. Es unterstützt den Gewebeaufbau, versorgt die Wunde mit Feuchtigkeit und fördert so eine schnelle Wundheilung.
Fördert Wundheilung
Besseres Hautbild
Bessere Elastizität
Bessere Flexibilität
Quellen:
https://www.praxisvita.de/wundheilung-beschleunigen-tipps-von-experten-14818.html
https://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/medizin/article107076013/Sport-verbessert-Wundheilung.html
https://www.sportaerztezeitung.de/konservative-therapie-abo/articles/wundheilung-beschleunigen
1. Mueller S, et.al. Repithel: removing the barriers to wound healing. Dermatology. 2006;212 Suppl 1:77-81.
2. Reimer K, et.al. Povidone-iodine liposomes—an overview. Dermatology. 1997;195 Suppl 2:93-9.
3. Langer-Brauburger B. Repithel®: An innovative wound healing formulation. Ambulante Chirurgie. 2004;8:32-34.
Werbemittelnummer: AT-BETWC-2100036
CEEEM/BTA-20030