Wunden

Kruste – geht’s auch ohne?

Eine Kruste beim frisch gebackenen Brot – herrlich!

Die Wundkruste hingegen, auch Schorf genannt, finden wir weniger „gschmackig“. Dennoch hat diese eine wichtige Aufgabe. Welche das ist, und wie Du die Wundheilung unterstützen kannst, erfährst Du hier.

Unser Körper ist bekanntlich von der ganz flotten Sorte. Denn sofort nach einer Verletzung beginnt ruckzuck die Blutstillung. Das heißt: die Blutgefäße rund um die Wunde verengen sich, um den Blutverlust zu verringern. Das Blut gerinnt folglich, verfestigt sich und füllt die Wunde aus. Während dieser Blutgerinnung, Hämostase genannt, entsteht das wichtige Eiweiß Fibrin. Dieses verklebt die Wundfläche und schützt so die Wunde vor Krankheitserregern. Nach der Stillung der Blutung kommen Entzündungszellen zum Einsatz. Sie reinigen die Wunde und schützen sie vor Infektionen. In dieser Phase nässt die Wunde, was den Zweck hat, Bakterien und Zelltrümmer mit Hilfe der Wundflüssigkeit (Exsudat) auszuschwemmen und abzubauen. Der Prozess dieser Reinigungs- oder Inflammationsphase dauert bei normal heilenden akuten Wunden für gewöhnlichen ein paar Tage.

Wunden: immer scharf auf Schorf

Was das alles mit der Wundkruste zu tun hat? Die kommt genau jetzt ins Spiel. Entstanden ist dieser Schorf oder auch Grind, wie man im Volksmund etwas unelegant sagt, aus dem Exsudat und Fibrin. An der Oberfläche der Verletzung bildet sich so mit der Wundkruste eine Art körpereigenes Pflaster. Vor allem Kindern fällt es schwer, an dieser Kruste nicht zu kratzen oder sie gar immer wieder aufzureißen. Ein Don´t, auch wenn der Schorf noch so sehr juckt. Denn dann wäre die Bahn frei für Bakterien und Pilze, die auf diese Weise in die Wunde gelangen. Der Schorf ist Ausdruck des laufenden Wundheilungsprozesses – lassen wir ihn bei seiner Arbeit in Ruhe. Aber auch andere Einflüsse können die normale Wundheilung stören. Das Risiko für eine schlechte Wundheilung und das Auftreten von Komplikationen ist generell erhöht bei:

  • sehr großen und tiefen Wunden,
  • Fremdkörpern in der Wunde, Verschmutzung der Wunde,
  • einer bereits bestehenden Infektion der Wunde,
  • einer ungünstigen Lage der Wunde, z.B. in der Nähe eines Gelenks,
  • fehlender Wundruhe oder
  • mangelnder Feuchtigkeit der Wunde.

Damit eine Wunde gut und ohne Komplikationen verheilt, sind die rasche, saubere Behandlung und die anschließende Versorgung bis zur Abheilung absolut wichtig. Ein Wunddesinfektionspräparat, wie z.B. BETADONA® Wund-Gel oder BETADONA® Wund-Spray desinfiziert die Wunde und fördert zugleich den Heilungsprozess. Beide Präparate lassen sich leicht auftragen. Schritt zwei sorgt dann dafür, dass das Wundmilieu und damit auch die Wunde schön feucht und die Haut damit elastisch bleibt. Das Präparat dafür heißt BETADONA® ADVANCED. Das Wundgel fördert eine schnelle Wundheilung – und verbessert auch das Erscheinungsbild der Haut, nachdem die Wunde ganz verheilt ist. Dank BETADONA® ADVANCED trocknet die Wunde nicht aus, sondern verheilt im Idealfall, ohne Spuren zu hinterlassen. Genau das also, was wir von ihr wollen.

 

Quellen:

www.gesundheit.gv.at/krankheiten/verletzungen/wunden-wundheilung

www.netdoktor.de/krankheiten/wundheilungsstoerung/wundheilung/

 

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