Wunden

Erste-Hilfe aus der Handtasche!

Die Pack-Liste für kleine Auas unterwegs.

Was hatte im vergangenen Jahr wohl jeder Mensch immer in der Tasche? Richtig – ein Handdesinfektionsmittel. Für manche war das ein neues „Must-have“. Mütter und Väter konnten da aber nur müde lächeln. Händedesinfektion steht bei ihnen schon seit jeher auf der Liste der Dinge, die man bei jedem Ausflug zwingend in die Tasche oder den Rucksack packen muss. Denn Viren und Bakterien lauern überall, und man möchte sich und auch den Nachwuchs schützen. Doch das ist noch längst nicht alles. Was braucht es noch, um – speziell in der warmen Jahreszeit – für alle kleinen und größeren Outdoor-Notfälle gerüstet zu sein? Wir haben eine praktische Liste zusammengestellt.

Medizinschrank-to-Go

Handy, Autoschlüssel, Geldbörse, gehört sonst noch was rein in die (Hand)-Tasche? Die Zeiten, als man diese Frage als Frau mit: „Lippenstift, Bürste, Lektüre, Kaugummi“ beantworten konnte, sind mit dem Mama-Sein vorbei. Denn einer der wichtigsten Lifehacks im Familienleben lautet: Rasch eine kleine Notfallapotheke zur Hand zu haben ist für die Erstversorgung unverzichtbar, was nicht zuletzt die Nerven beruhigt.

Für kleine Weitermacher

Egal, ob im Park, am Spielplatz oder beim Lieblingskumpel zuhause – vor allem Schürf- oder Schnittwunden sind flott einmal passiert, wenn der Nachwuchs tobt. Aufgeschürfte oder blutige Ellenbogen sind typische Wehwechen, die aber die lieben Kleinen nur kurz stoppen können – sobald Mama oder Papa das Malheur verarztet haben soll es auch schon wieder weitergehen. Mit dem BETADONA® Wund-Gel oder Wund-Spray ist man dafür optimal gerüstet.

Bussi-Behandlung inklusive

Ebenfalls ein klarer Fall für BETADONA® Wund-Gel oder Wund-Spray sind Schnittverletzungen, die beim Spielen leicht passieren können. Ein weiterer Klassiker: ein Holzspan, den sich der Junior z. B. beim Baumklettern oder dem Rumtoben am hölzernen Klettergerüst einzieht. Lifehack: den Span mit der Pinzette rausziehen, die Wunde desinfizieren, Bussi drauf – und schon geht’s wieder ab zum Spielen.

Aua auf Schritt und Tritt

Sie sind klein, unauffällig – aber können einem den ganzen Tag vermiesen. Die Rede ist von Blasen. Vor allem dann, wenn man beim ersten Outdoor-Abenteuer neue Schuhe trägt, ist das Risiko groß, sich Fersen oder Zehen aufzuscheuern.

Blasen, das kennt wohl jeder, können je nach Position bei jedem Schritt starke Schmerzen verursachen und jeden Meter unendlich erscheinen lassen. Darum: Blasenpflaster in die Tasche packen, oder, sollte die empfindliche Blasenhaut bereits stark gerötet oder gar offen sein, mit BETADONA® Wund-Gel oder Wund-Spray desinfizieren. Die Blasenhaut selbst darf nicht entfernt werden, da sonst die Wunde schutzlos wäre. Danach die Blase mit einem Pflaster abdecken, damit die Wunde heilen kann.

Bestechend gut gerüstet

Nicht zu vergessen sind Maßnahmen zur Behandlung in Folge eines Bienen- oder Wespenstiches. Wichtig: Bei Stichen im Mundraum oder einer Allergie gegen Insektenstiche ist unbedingt der Rettungsdienst zu rufen! Ansonsten den Stich mit einer Kühlkompresse kühlen, denn durch die Kälte ziehen sich die Blutgefäße zusammen und einer Schwellung wird entgegengewirkt. Bei Bedarf auch noch Insektensalbe auftragen.

Die Erste-Hilfe-Packliste für die Handtasche

  • Desinfizierende Wundheilmittel und Salben für akute Verbrennungen, Schnitt- und Schürfwunden (beispielsweise BETADONA® Wund-Gel oder BETADONA® Wund-Spray)
  • Gels und Salben bei Sportverletzungen wie Prellungen oder Zerrungen
  • Erste-Hilfe-Set (Pflaster, Verbandsmaterial, Dreieckstuch, etc.)
  • Blasenpflaster in unterschiedlichen Größen
  • Sonnencreme
  • Insektensalbe bringt erste Linderung nach einem juckenden Mücken- oder Bienenstich und kühlt die betreffende Stelle.
  • Sonnenschutzmittel immer mitnehmen und bei kleinen Kindern einen möglichst hohen Lichtschutzfaktor wählen.
  • Wattestäbchen
  • Schere
  • Taschenlampe
  • Pinzette
  • Sicherheitsnadeln
  • Notfallnummernverzeichnis

Klar ist: Nichts ist für Kinder so toll, wie Draußen zu spielen. Und auch für ihre psychologische und motorische Entwicklung sind Outdoor-Abenteuer unverzichtbar. Auch wenn kleinere und größere Verletzungen dabei passieren – mit der richtigen „Ausrüstung-to-Go“ lassen sich leichte Blessuren rasch und einfach behandeln. Wichtig: bei umfangreicheren Wunden, feststeckenden Fremdkörpern oder Entzündungsanzeichen sollte unbedingt der Gang zum Kinderarzt oder in die Kindernotaufnahme erfolgen.