Bist Du schon ein Ferien-Prepper? Mit unseren alltagserprobten Tipps für einen unbeschwerten Family-Urlaub kann (fast) nichts mehr schiefgehen. So steckst Du die schönsten Ferienerlebnisse locker in die Tasche!
Achtung, Mental Load Alarm! Wenn die Urlaubszeit naht, steigt die Vorfreude – und manchmal leider auch der Stresspegel, besonders dann, wenn man mit Kindern verreist. Die richtige Vorbereitung kann aber viele Sorgen nehmen und dafür sorgen, dass die schönste Zeit des Jahres für alle entspannt und unvergesslich wird. Wir bieten Dir nützliche und sofort umsetzbare Tipps und Tricks, wie Du Dich optimal auf den Urlaub mit Deinen Kleinen vorbereiten kannst – von der Auswahl des Reiseziels bis hin zum richtigen Packen.
Die Entscheidung, wohin die Reise überhaupt gehen soll, ist natürlich der erste große (und nicht immer einfache) Schritt. Es lohnt sich generell, Ziele zu wählen, die auf Familien ausgerichtet sind. Ressorts mit Kinderbetreuung, familienfreundliche Hotels oder Campingplätze in der Natur bieten oft spezielle Programme für die kleinen Gäste und geben so den Großen die Möglichkeit, auch mal durchzuatmen. Schau am besten nach Orten, die neben Sicherheit auch spannende Aktivitäten wie kindersichere Wanderwege, Wasserparks oder interaktive Museen (Ja ja, für Regentage!) bieten.
Ein Strandurlaub mit einem Kleinkind mag zunächst wie eine große Herausforderung klingen, aber gute Planung ist alles. Bei Babys, die gerade erst das Licht der Welt erblickt haben, ist jedoch Vorsicht geboten – sie können ihre Körpertemperatur noch nicht selbst regulieren, und die Risiken einer Überhitzung sind unbedingt ernst zu nehmen. (Frag vor Reiseantritt am besten bei Deinem Kinderarzt oder Deiner Kinderärztin nach).
Sobald Dein Kind jedoch das Alter von sechs bis sieben Monaten erreicht hat, steht einem Strandurlaub nichts mehr im Wege. Für die Wahl des Urlaubsortes und der Unterkunft solltest Du kinderfreundliche Optionen bevorzugen. Orte mit lauten Nachtclubs und umfangreichem Unterhaltungsprogramm freuen die Teenies, sind für kleine Kinder aber weniger geeignet. Stattdessen suche am besten nach einer Unterkunft direkt am Meer, die speziell auf Familien mit Kleinkindern ausgerichtet ist. Wichtig sind dabei Annehmlichkeiten wie ein bereitgestelltes Babybett oder ein Hochstuhl. Klingt nach Nebensächlichkeiten, kann aber das Urlaubsfeeling positiv beeinflussen.
Speziell für den Meeresurlaub mit den Kleinsten haben wir Dir hier eine Packliste zusammengestellt:
– Sommer-Babykleidung, Badehöschen
– Hand- und Badetuch
– Badeanzüge (für ältere Kleinkinder)
– Dünne Windeln und eine leichte Decke
– Kinderwagen
– Sicherer Autositz
– Tragetuch
– Fütterungszubehör (Flaschen, Schnuller, usw.)
– Spielzeug
– Toilettenartikel und Kosmetika (Sonnenschutzmittel, Öle und Lotionen usw.)
– Geeignete Nahrung (Pre-Milch, Pürees usw.)
– Toilettensitz oder Töpfchenaufsatz (für ältere Säuglinge)
Kleinkinder sind kleine „Spießer“ und lieben Routine, deshalb solltest du Veränderungen behutsam einführen. Es ist ratsam, den Kleinen nach der Ankunft mindestens einen Tag Zeit zu geben, sich an die neue Umgebung anzupassen, bevor du sie an den Strand mitnimmst. Nutze diesen Tag für ruhige Spaziergänge und behalte Deine gewohnten Essens- und Schlafzeiten bei. Unser Tipp: ein früher Morgenspaziergang, bevor der Trubel beginnt, ist Gold wert.
Auch wenn das Wetter nicht übermäßig warm erscheint oder der Himmel bewölkt ist, ist ein hoher Sonnenschutz unerlässlich. Trage Deinem Kind stets Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 50 auf, da UV-Strahlen auch durch Wolken dringen und der Wind die Sonnenbrandgefahr erhöhen kann. Für Babys unter einem Jahr sind Sonnenbäder generell nicht empfehlenswert.
Achte außerdem darauf, dass Dein Kind am Strand genügend Flüssigkeit aufnimmt, vor allem Wasser oder ungezuckerten Tee. Für Säuglinge, die noch gestillt werden oder Flaschennahrung bekommen, ist zusätzliches Wasser weniger wichtig, da die Milch sie ausreichend mit Flüssigkeit versorgt.
Der erste Kontakt mit dem Meer sollte sanft und schrittweise erfolgen. Zwing dein Kind bitte keinesfalls ins Wasser, wenn es ängstlich ist. Beginne mit kurzen Eintauchphasen von zwei bis drei Minuten und steigere die Dauer allmählich auf etwa zehn Minuten. Längere Aufenthalte im Wasser sind für Kleinkinder nicht zu empfehlen, da sie besonders anfällig für Sonnenbrände sind.
Unverhofft kommt oft, das wissen wir spätestens seit Corona. Aber auch abseits davon ist mit Kindern stets eine Riesenportion Flexibilität nötig. Achte daher auf Angebote mit kostenloser Stornierungsmöglichkeit und informiere Dich über die Gesundheitsrichtlinien und Sicherheitsstandards der Anbieter. Wenn möglich, wähle Flüge zu Zeiten, die dem natürlichen Schlafzyklus Deiner lieben Kleinen entsprechen, um Stress zu minimieren. Überprüfe im Optimalfall auch, ob die Unterkunft besondere Annehmlichkeiten wie Familienzimmer, Kinderbetten oder sogar eine Küchenzeile bietet, die das Reisen mit Kindern wesentlich erleichtert. „Mama/Papa, ich habe sooo Hunger“ muss dann nicht zwangsläufig in einer hektischen Suche nach dem nächsten Restaurant ausarten.
Manchmal verreisen Kinder nicht mit ihren Eltern, sondern erleben Abenteuer mit nur einem Elternteil, den Großeltern, befreundeten Familien oder (als Teenie) sogar allein. Allerdings ist es in diesen Fällen wichtig zu beachten, dass bei der Einreise in einige Länder Schwierigkeiten auftreten können, wenn das minderjährige Kind ohne eine Reisevollmacht unterwegs ist.
Wenn ihr als Elternteil allein mit eurem Kind verreist, ist es zudem unverzichtbar, eine Einverständniserklärung des anderen Elternteils mitzunehmen, auch wenn beide Eltern das Sorgerecht besitzen. Das hilft der Grenzpolizei zu erkennen, dass es sich nicht um eine Kindesentführung handelt. Besonders wichtig ist das, wenn der Nachname des Kindes anders ist als eurer.
Wenn ihr an die Schulferien gebunden seid oder euren Jahresurlaub frühzeitig planen müsst, ist es ratsam, so früh wie möglich zu buchen. Wer flexibler ist, kann natürlich auch die Augen nach Last-Minute-Angeboten offenhalten. „Früh buchen“ heißt idealerweise ein Jahr im Voraus. Airlines veröffentlichen ihre Flugpläne für das zweite Halbjahr oft schon im November des Vorjahres, sodass ihr ab dann Flüge buchen könnt. Bei vielen Reiseveranstaltern könnt ihr zudem von Frühbucherrabatten profitieren, wenn ihr mindestens ein Dreivierteljahr vor Reiseantritt bucht. Wenn ihr keine schulpflichtigen Kinder habt, nutzt diesen Vorteil und reist außerhalb der Ferienzeiten – das spart Geld und ihr erlebt die Urlaubsorte ohne großen Andrang.
Außerhalb der Hauptferienzeiten zu reisen, bietet sich besonders an, wenn ihr noch nicht an die Schulferien gebunden seid. Nutze diese Möglichkeit, solange es geht! Die Preise sind niedriger, die Orte weniger überfüllt und das Reisen entspannter. Informiert euch auch über regionale Angebote und Familienrabatte, die den Family-Urlaub noch angenehmer und erschwinglicher machen können.
Starte das Packen mit einer detaillierten Liste, die sich nach der Länge des Urlaubs und den geplanten Aktivitäten richtet. Vergiss nicht, Anpassungen für das Wetter und die Umgebung zu berücksichtigen – leichte Kleidung für den Strand, robuste Schuhe für die Berge. Nutze eine Packliste, die Dir hilft, von Sonnencreme bis zu Lieblingsspielzeug alles einzupacken, was Deine Kinder brauchen, um buchstäblich happy aus der Wäsche zu schauen.
In Deiner Reiseapotheke sollten neben Must-Haves wie BETADONA® Präparaten und Pflastern auch Medikamente gegen Fieber, Bauchschmerzen oder eventuelle Allergien nicht fehlen. Denke auch an Rezepte für regelmäßig benötigte Medikamente Deiner Kinder. Eine spezielle Checkliste für die Reiseapotheke hilft Dir sicherzustellen, dass Du auf alles vorbereitet bist. Damit Deinem Urlaubsvergnügen nichts mehr im Wege steht findest Du hier eine zum Download.
Bevor ihr verreist, informiert euch gründlich über die Krankheiten und Impfbestimmungen eures Reiseziels. Dabei solltet ihr nicht nur an die Kleinen denken! Oft vergessen Erwachsene, ihre Standardimpfungen wie Tetanus und Diphtherie zu erneuern – besonders riskant in Ländern, wo diese Krankheiten noch verbreitet sind. Zudem fordern einige Länder spezifische Impfungen als Einreisebedingung. Damit kommen wir gleich zum nächsten Thema.
Unter den gemeinen Tropenkrankheiten sticht besonders das Denguefieber hervor, das sogar in modernen Städten wie Singapur durch tagaktive Mücken übertragen werden kann. Ebenso gefährlich ist Malaria, die gerade für Kinder eine Herausforderung darstellt, da sie oft nicht die nötigen präventiven Medikamente einnehmen können. Unabhängig davon ist ein wirksamer Mückenschutz in den Tropen unerlässlich. Produkte mit DEET gelten hier als sehr effektiv und sind sogar für Kinder und Schwangere gut verträglich.
Übrigens, für alle, die sich gründlich auf ihre Reise vorbereiten möchten: Die Webseite des Auswärtigen Amtes (www.bmeia.gv.at) bietet wertvolle Informationen über Krankheiten, Sicherheitslagen und Impfvorschriften für verschiedene Länder.
Bei Reisen in exotische Länder solltest Du besondere Vorsichtsmaßnahmen beachten. Erkundige Dich, wie bereits erläutert, vorab über notwendige Impfungen. Zudem packe entsprechenden Insektenschutz ein, um Mückenstiche zu vermeiden, die Krankheiten übertragen können. Es ist außerdem ratsam, einen Plan für sichere Essens- und Trinkoptionen zu haben, um das Risiko von Magenverstimmungen zu minimieren.
Langstreckenflüge oder lange Autofahrten können für Kinder sehr anstrengend sein. Packe deshalb genügend Unterhaltung ein, wie Hörbücher, Kinderlieder, tragbare Spielekonsolen oder Tablets mit vorinstallierten Filmen und Apps. Vergiss nicht, Kopfhörer und Ladekabel einzupacken, um sicherzustellen, dass die Geräte auch auf langen Reisen einsatzbereit bleiben.
Gesunde Snacks können Wunder wirken, wenn es darum geht, Launen und Hunger während der Reise in Schach zu halten. Packe eine Auswahl an unkomplizierten Snacks wie Obststücke, Gemüsesticks, Müsliriegel oder Cracker ein. Achte darauf, dass alles möglichst leicht zu verzehren ist und keine große Sauerei verursacht.
Stelle sicher, dass alle wichtigen Dokumente wie Reisepässe, Versicherungskarten und Notfallkontakte leicht zugänglich sind. Es ist zudem eine gute Idee, Kopien dieser Dokumente an einem separaten Ort aufzubewahren oder digitale Kopien in Deinem E-Mail-Postfach zu speichern, falls die Originale verloren gehen.
Reisen kann für Kinder aufregend, aber auch überwältigend sein. Probiere mit deinen Kindern einfache Entspannungstechniken wie tiefe Bauchatmung oder geführte Fantasiereisen aus, um ihnen zu helfen, sich zu beruhigen, wenn sie gestresst sind.
Informiere Dich im Voraus über die medizinischen Einrichtungen in der Nähe Deines Urlaubsortes, besonders wenn Deine Kinder spezielle medizinische Bedürfnisse haben. Es ist doch im Vorfeld beruhigend zu wissen, wo Du im Notfall schnelle Hilfe finden kannst, und wie Du von Deinem Hotel oder Campingplatz aus flott dorthin gelangst.
Nicht mit jedem kleinen Hoppala muss man gleich zum Arzt oder der Ärztin. Damit aus kleinen Wunden kein großes Urlaubsdrama wird, gehört BETADONA® unbedingt in die Reiseapotheke. Hier die Schritt für Schritt Anleitung für eine optimale Wundbehandlung:
Ein Must-have in jeder Tasche für alle, die mit Kindern zu tun haben.
Mit diesen Tipps ausgestattet, bist Du bestens vorbereitet, um den Urlaub mit Deinen Sprösslingen in vollen Zügen zu genießen. Extra-Tipp: Denke daran, viele Fotos zu schießen und vielleicht sogar ein Familien-Reisetagebuch zu führen – so bleiben die Erinnerungen lebendig und die Reise wird für alle unvergesslich!
www.netdoktor.at/reisemedizin/reiseapotheke-das-sollte-drin-s-349.html
www.austria.info/de/aktivitaeten/familie
littletravelsociety.de/reiseziele/oesterreich-mit-kindern/
littletravelsociety.de/urlaub-mit-kindern-am-meer-lieblingsstraende-aus-dem-team-in-suedeuropa/
www.familie.de/familienleben/reisen-freizeit/packliste-urlaub-mit-kindern/
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