Wunden

Eiskalt desinfiziert!

Lass Dich von Deinen Schlittschuhen nicht aufs Glatteis führen.

Sie sehen harmlos aus – können aber ganz schön „schnittig“ sein. Dann nämlich, wenn man mit ihren (rostigen) Kufen eine einschneidende Bekanntschaft macht. Autsch, und dann – was tun? Wie Du eventuelle Infektionen sofort „eiskalt“ abservierst, liest Du hier.

Elegant übers Eis gleiten – was für ein schöner Traum. Oft bleibt es aber bei diesem. Wenn bei Dir statt Eistanzen eher „Eisplumpsen“ angesagt ist, solltest Du stets eine Mini-Apotheke mit den wichtigsten Dingen zur Wundversorgung am Eislaufplatz dabeihaben. Denn auch hier kann man sich leicht Schürf- oder Schnittwunden zuziehen.

Zum Beispiel, wenn in der Garderobe Gedränge herrscht, und man sich beim Anziehen an den Kufen der eigenen Schuhe schneidet (autsch, diese sind ganz schön scharf). Oder eben diesen Kufen bereits Rost angesetzt haben, und man nicht nur eine Schnittwunde davon trägt, sondern auch noch das Risiko einer Infektion eingeht. Typisch auch der eingangs beschriebene Klassiker beim Eisvergnügen: Jemand fährt Dir nach einem plötzlichen Sturz über die Hand, weil keine Zeit zum Abbremsen bleibt. Zack, schon ziert eine Schnittwunde Deine Hand. Meist kein Drama – aber dennoch sollten Wunden wie diese „eiskalt“ versorgt werden.

Saubere Sache

Den Anfang jeder Erste-Hilfe-Strategie bildet wie immer die Erstversorgung der Wunde – Reinigung und Desinfektion. Aber warum eigentlich? Man glaubt es nicht, aber Keime und Bakterien tummeln sich überall. Auf den Kufen der Schlittschuhe ebenso wie in Fäustlingen, die man der Kälte wegen über die Hand, und damit die Schnittwunde, zieht. Zunächst ist es darum wichtig, die Wunde mit klarem Leitungswasser, am besten lauwarm, in Trinkwasserqualität und möglichst direkt aus dem Hahn, zu säubern.

Fremdkörper entfernen

Sind, was beim Rutschen am Eis vorkommen kann, kleine Steinchen oder Splitter oberflächlich eingedrungen, diese vorsichtig mit einer Pinzette entfernen und bitte stets zur Gänze herausziehen. Größere Splitter, die tiefer ins Gewebe eingedrungen sind, besser von der/dem Ärzt:in versorgen lassen.

Zack, zack zur Desinfektion

Wunden können noch so harmlos aussehen. Sie sind aber dann tückisch, wenn die Wundränder unregelmäßig verlaufen und Zacken ähneln. Also eine ähnliche Form aufweisen wie die Zacken vorne auf den Kufen Deiner Schuhe. Das Dumme daran ist, dass die Wunden dann immer wieder aufreißen, statt ordentlich zusammen zu wachsen. Das Verhindern einer Infektion des Wundareals (und sei es noch so mini) ist in diesem Fall unverzichtbar. Die optimale Erstversorgung besteht darum immer aus einem schnellen Desinfizieren der Wunde, am besten mit einem sehr gut und breit wirksamen, aber zugleich auch gewebeschonenden Präparat, wie dem BETADONA® Wund-Gel oder BETADONA® Wund-Spray mit dem Wirkstoff Povidon-Iod.

Kein Keim kommt rein

Das in den bewährten Präparaten enthaltene Povidon-Iod wirkt umfassend keimtötend und damit erfolgreich gegen Bakterien, Pilze, Sporen, Viren und bestimmte Einzeller (Protozoen). Der BETADONA® Wund-Spray hat noch dazu den Vorteil, dass er ein Puderspray ist, der nach dem Aufsprühen einen trockenen Film auf der Haut bildet und nicht verrinnt. Anschließend einfach ganz cool ein Pflaster auf die Wunde kleben – und schon geht’s weiter am Eislaufplatz!

Quellen: www.betadona.at/wund-desinfektion/