Wunden

Was gehört in einen Wanderrucksack?

Die Berge rufen heuer lauter als je zuvor!

 Doch gewappnet muss man sein. Wir haben die ultimativen Tipps für einen perfekt gepackten Wanderrucksack.

Verpflegung 

Was gibt es Besseres, als hungrig die Berghütte erreicht zu haben und sich seine Frittatensuppe zu bestellenDoch auch bereits für den Aufstieg sollte die Versorgung nicht zu kurz kommen. Kleine Snacks wie Obst, Riegel oder Brötchen sind da wohl die beste Variante. Das A und O ist aber auf jeden Fall die Flüssigkeit. Wasser sollte bei jeder Wanderung der treue Begleiter sein, isotonische Säfte oder verdünnte Fruchtsäfte die Ergänzung. Um während der Wanderung auch genügend Energie zu haben, ist Traubenzucker eine beliebte Stärkung. Denn gerade bei solch einer körperlichen Anstrengung kann der Blutzuckerspiegel schnell einmal sinken.  

Kleidung 

Das Wetter am Berg darf nicht unterschätzt werden. Wenn es im Tal 25 Grad hat, kann es am Berg schnell schon mal 15 Grad weniger haben, oder umgekehrt. Deswegen ist es wichtig, für alle Wetterlagen gewappnet zu sein. Dünne Wind-, oder Regenjacken lassen sich meist sehr klein zusammenfalten und nehmen somit wenig Platz im Rucksack ein. Viele Wanderer schwören auch auf Wanderstöcke, um sich die Wanderung zu erleichtern und flott voran zu kommen. Dabei gibt es verstellbare Modelle, die sehr praktisch sind, da sie sich der Körpergröße sowie unterschiedlichsten Situationen anpassen lassen.  

Worauf bei einer Wanderung ebenfalls nicht verzichtet werden sollte, ist eine KopfbedeckungEine Kappe bietet nämlich nicht nur Schutz vor einem Sonnenbrand, sondern gilt als wichtiger Schutz vor einem Sonnenstich. Die Sonne hat auf der Bergspitze schließlich eine viel höhere Intensität als in den Städten. Für kühlere Monate eignen sich Stirnbändern oder Hauben. Wichtig ist es, die Ohren zu bedecken, da man eine Ohrentzündung bei stärkerem Wind auf jeden Fall vermeiden möchte.  

Und was wäre eine Wanderung ohne Wanderschuhe? Sie bieten sicheren Halt, schützen vor Steinen oder Spänen und trotzen jedem Wetter. Aber bitte nicht vergessen, neue Schuhe vor einer größeren Wanderung etwas einzugehen, sonst kann es schmerzhaft werden 

Im Fall der Fälle 

Man wünscht es niemanden, und meist läuft eine Wanderung auch ohne Verletzungen ab, aber falls doch mal was passiert, ist es wichtig, vorbereitet zu sein. Kleine Steine oder Stöcke können auch einem Wanderprofi schnell mal zum Verhängnis werden. Somit sollte immer ein Erste-Hilfe-Set mit im Rucksack sein, um kleine Schürfwunden oder Kratzer rasch versorgen zu können. Es gibt mittlerweile auch sehr handliche Sets, die sich leicht im Rucksack verstauen lassen.  

Die Orientierung am Berg, vor allem, wenn es die erste Wanderung auf diesem ist, darf nicht außer Acht gelassen werden. Dabei sollte man nicht übermütig werden, sondern sich zur Sicherheit auch lieber ein GPS-Gerät und/oder einen Kompass einpacken. Auch das Handy sollte ausreichend aufgeladen sein, um bei etwaigen Unfällen Hilfe rufen zu können. Außerdem müssen das Bergpanorama und das Gipfelkreuz ja auch noch in der Galerie festgehalten werden.  

Apropos Gipfelkreuz: Am Berg zeigt sich die Sonne ja, wie bereits erwähntvon ihrer stärksten Seite, weswegen eine Sonnencreme im Rucksack auch nicht fehlen sollte. Für das Gesicht wird eine mit höherem Lichtschutzfaktor empfohlen, da hier die Haut sehr sensibel ist.  

Sensibel ist aber nicht nur das Gesicht, sondern auch die Füße. Gerade beim Wandern ist es wichtig, auf sie zu achten. Deswegen: Blasenpflaster nicht vergessen! Idealerweise sind die Wanderschuhe zwar schon perfekt eingetragen, aber für den Fall der Fälle will man ja gerüstet sein. 

Diese und noch weitere Tipps haben wir für Sie in einer Checklist zum Downloaden zusammengefasst, damit für Ihre nächste Wanderung oder sogar den nächsten Wanderurlaub nichts im Rucksack fehlt: Checkliste für den Wanderrucksack