Kennst Du das? Eine Mini-Wunde, die bei anderen ruckzuck verheilt, macht Dir tagelang zu schaffen. Kein Wunder – denn nicht jede Haut heilt gleich! Während eher robuste Haut Verletzungen problemlos wegsteckt, reagiert empfindliche Haut oft sensibel auf kleinste Reize. Eine gestörte Hautbarriere kann die Wundheilung ganz schön herausfordern. Good News: Wenn Du Deine Wundpflege auf Deinen Hauttyp abstimmst, kannst Du Irritationen vorbeugen, die Heilung beschleunigen und unschöne Narben verhindern. Wir verraten Dir, worauf es ankommt!
Unsere Haut ist ein echter Tausendsassa! Sie schützt uns vor Umwelteinflüssen, reguliert die Temperatur und heilt sich im Idealfall ganz von selbst. Doch nicht jede Haut tickt gleich. Genetik, Umwelteinflüsse und Pflegegewohnheiten sind wesentliche Kriterien, ob Deine Haut eher trocken, fettig, empfindlich oder robust ist. Und genau das spielt eine entscheidende Rolle – auch bei der Wundheilung!
Denn je nach Hauttyp heilt eine Verletzung schneller oder langsamer, ist anfälliger für Infektionen oder neigt zu unschönen Narben. Deshalb ist es so wichtig, Deine Wundpflege an Deinen individuellen Hauttyp anzupassen. Du siehst: Wundpflege kann ganz schön kompliziert sein – aber keine Sorge, wir haben ja die richtigen Tipps für Dich.
Welcher Typ ist Deine Haut?
Zunächst wollen wir uns mal den Basics widmen. Die Einteilung der Hauttypen erfolgt nämlich nach unterschiedlichen Kriterien. Eine gängige Methode ist jene nach dem US-amerikanischen Hautarzt Thomas Fitzpatrick, die die Haut basierend auf ihrer Reaktion auf UV-Strahlung in sechs Typen unterteilt:
Gut zu wissen: Dein Hauttyp beeinflusst nicht nur, wie Du auf Sonnenlicht reagierst – sondern auch, wie gut Deine Haut heilt. Denn Melanin und Hautdicke spielen eine entscheidende Rolle im Wundheilungsprozess. Während dunklere Hauttypen tendenziell zu Keloiden neigen, kann helle Haut empfindlicher auf äußere Reize reagieren. Deshalb lohnt es sich, Deine Wundpflege individuell anzupassen.
Keloide – Narben außer Kontrolle
Normalerweise verheilt eine Wunde und hinterlässt eine feine, unauffällige Narbe. Doch manchmal übertreibt es der Körper ein bisschen mit der Wundheilung – und es entsteht ein Keloid. Was so klingt wie ein Sternengebilde aus Raumschiff Enterprise kann große Probleme bereiten. Denn unter einem Keloid versteht man eine überschießende Narbe, die nicht nur größer als die ursprüngliche Wunde wird, sondern oft auch dick, hart und rötlich aussieht. Warum das passiert? Ganz einfach: Der Körper produziert nach der Verletzung zu viel Kollagen, quasi als “Sicherheitsmaßnahme”. Das Problem: diese extra Portion Gewebe ist oft störend, juckt oder spannt. Jeder kann betroffen sein, aber vor allem Menschen mit dunkler Haut neigen dazu. Auch Körperstellen mit viel Spannung, wie Schultern oder Brust, sind besonders anfällig.
Strategien gegen Keloide
Keloide sind ziemlich hartnäckig, aber es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten:
* Kortison-Injektionen, um die Narbe flacher zu machen
* Laser- oder Kryotherapie, um das überschüssige Gewebe zu reduzieren
* Silikonpflaster, um die Wucherung einzudämmen
Der beste Tipp? Vorbeugung! Wer weiß, dass er zu Keloiden neigt, sollte frische Wunden besonders gut pflegen und vor Sonnenlicht schützen.
Ist Deine Haut ein Sensibelchen?
Dann bleib hier unbedingt dran. Denn es gibt eine weitere Klassifizierung, die sich an der Hautbeschaffenheit orientiert:
Typgerechte Behandlung für optimale Wundheilung
Der jeweilige Hauttyp beeinflusst maßgeblich die Wundheilung und bestimmt die geeigneten Behandlungsstrategien:
Zusätzlich zur Beschaffenheit beeinflusst auch die Pigmentierung der Haut die Wundheilung. Dunklere Hauttypen (V und VI) neigen eher zur Bildung von hypertrophen Narben oder Keloiden, was bei der Planung der Wundversorgung berücksichtigt werden sollte.
Betadona® – effektiv und verträglich zugleich
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Auch bei empfindlicher Haut– BETADONA® Wund-Gel und BETADONA® Wund-Spray sorgen für eine schonende und effektive Wundheilung.
Tipps für die schonende Hautpflege:
Quellen:
www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/wirkung/hauttypen/hauttypen_node.html
www.netdoktor.de/krankheiten/neurodermitis/?utm_source=chatgpt.com
www.netdoktor.at/selbsttests/hauttypen-test/
www.gesundheitsinformation.de/hautpflege-bei-neurodermitis.html?utm_source=chatgpt.com
https://flexikon.doccheck.com/de/Keloid
AT-2025-02-0004
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