Ob kochendes Wasser, heiße Herdplatten oder ein Hoppala am Grill – Verbrennungen gehören zu den häufigsten Verletzungen im Alltag. Die Folgen können von harmlosen Rötungen bis zu massiven Gewebeschäden reichen. Doch wie erkennt man die Schwere einer Verbrennung, und was sollte man im Ernstfall tun? Hier erfährst Du alles Wichtige über Erste Hilfe und erste Behandlung. Damit kleine Missgeschicke nicht zu großen Problemen werden.
Ob beim Kochen, Grillen oder beim unvorsichtigen Umgang mit heißem Wasser – eine Verbrennung passiert schneller, als man „Autsch“ sagen kann. Die gute Nachricht: Die meisten Verbrennungen sind harmlos und betreffen lediglich die oberste Hautschicht. Ein bisschen kühlen, mit den bewährten Präparaten von Betadona® eine Infektion verhindern (ja, Desinfektion ist auch bei Brandwunden das Um und Auf) – und die kleinen Blessuren sind in Kürze wieder vergessen.
Doch was, wenn die Verbrennung tiefer geht? Bei schweren Fällen – man spricht dann von der so genannten Verbrennungskrankheit – kann der Körper so stark in Mitleidenschaft gezogen werden, dass man unbedingt intensivmedizinische Hilfe benötigt. Wir erklären Dir hier, wie eine Verbrennung entsteht, welche Schweregrade es gibt und wie der Heilungsverlauf aussieht. Außerdem gibts praktische Tipps, wie Du bei einer Verbrennung richtig reagierst – denn im Ernstfall zählt jede Sekunde!
Verbrennungen gehören zu den häufigsten Verletzungen. In Europa werden jedes Jahr Millionen Menschen mit Brandverletzungen behandelt. Während viele Fälle ambulant versorgt werden können, müssen Tausende Betroffene in Kliniken aufgenommen werden – einige davon leider auch auf Intensivstationen.
Du kennst das: im Alltag muss es immer schnell gehen, worunter wiederum die Aufmerksamkeit leidet. Rund zwei Drittel aller Verbrennungen passieren darum zu Hause – in der Küche, im Bad oder beim Hantieren mit Kerzen oder offenen Flammen. Etwa 20 Prozent aller Verbrennungen ereignen sich bei der Arbeit, vor allem in Berufen mit viel Hitzeeinwirkung, wie z. B. in der Gastronomie oder in der Industrie. Bei Erwachsenen entstehen Brandwunden meist durch Flammen, z. B. bei Unfällen mit Feuer oder Kerzen. Kinder und ältere Menschen sind besonders oft durch Verbrühungen betroffen – heiße Getränke, kochendes Wasser oder dampfende Speisen sind hier häufig die Übeltäter.
Eine Verbrennung ist per Definition eine Verletzung der Haut, die durch direkte Hitze entsteht. Verbrennungen können an so gut wie jeder Körperstelle auftreten, sei es im Gesicht, an den Lippen, im Mundraum oder an den Händen – von einzelnen Fingern bis zur ganzen Hand. So weit, so klar. Aber jetzt wird es komplizierter, denn: nicht jede Hitzeeinwirkung gleicht der anderen.
Wenn der Schaden größer ist, betrifft die Verletzung nicht mehr nur die Haut. In solchen Fällen kann der ganze Körper reagieren – man spricht dann von der Verbrennungskrankheit. Zu Beginn steht hier meist der Verbrennungsschock, genauer gesagt: der hypovolämische Schock. Durch die Verletzung verliert der Körper nämlich große Mengen an Flüssigkeit und Eiweißen. Ohne schnelle Behandlung droht im schlimmsten Fall ein Multiorganversagen.
Bei Erwachsenen wird es ab 10 bis 15 Prozent verbrannter Körperoberfläche kritisch, bei Kindern ab 10 Prozent. Das zeigt, wie ernst Verbrennungen genommen werden müssen – vor allem, wenn größere Körperflächen betroffen sind. Aber keine Sorge, dank innovativen medizinischen Behandlungen ist es heute zum Glück möglich, auch schwere Fälle gut zu versorgen.
Die Erste Hilfe gehört zu den lebensrettenden Sofortmaßnahmen, welche die Absicherung der Unfallstelle und Betreuung des/der Verletzten umfassen. Ganz wichtig: schnapp Dir ein Handy und rufe als erste Maßnahme im Rahmen der Ersten Hilfe immer sofort die Rettung (144) und die Polizei (133) oder setze den Euronotruf ab (112). Ob bei Verbrennungen oder anderen Verletzungen: als wichtigstes To-Do am Unfallort gilt, die Vitalfunktionen der verunfallten Person zu kontrollieren und zu sichern. Darunter versteht man lebenswichtige Körperfunktionen wie die Atmung, die Körpertemperatur und den Kreislauf, also den arteriellen Puls und arteriellen Blutdruck. Leicht zu merken sind die Erstmaßnahmen mit dem Merkwort: DR ABC.
DR ABC:
Je nach Schwere und Tiefe einer Verbrennung wird diese in vier Grade eingeteilt:
Die Einteilung der Verbrennungsgrade hilft Mediziner*innen, die Schwere der Verletzung einzuschätzen und die richtige Behandlung zu planen. Für Betroffene gilt: Je höher der Grad, desto wichtiger ist schnelle Hilfe! Finger weg von „Hausmitteln“ wie Mehl oder Öl – diese haben auf Brandwunden aber schon gar nix verloren.
Betadona® ist der Allrounder bei allen Arten von Verletzungen. Dank ihrer starken antiseptischen Wirkung gegen Bakterien, Viren und Pilze bieten die Präparate umfassenden Schutz vor Infektionen. Betadona® desinfiziert, schützt und unterstützt gleichzeitig die natürliche Wundheilung – perfekt für Schnittwunden, Platzwunden und natürlich Verbrennungen.
Betadona® macht die Wunddesinfektion einfach und zuverlässig – und sollte darum in jeder Hausapotheke einen Fixplatz haben.
Nicht jede Verbrennung kannst Du selbst behandeln. Suche unbedingt ärztliche Hilfe, wenn:
Bei tiefen oder großflächigen Wunden solltest Du sofort den Notruf wählen. Besonders bei Kindern ist Vorsicht geboten, da ihre Haut empfindlicher ist und schneller schwere Schäden erleidet.
https://flexikon.doccheck.com/de/Verbrennung
https://www.netdoktor.de/krankheiten/verbrennung/
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