Wunden

So geht Wundversorgung! In drei Schritten zum „Aller-Erste-Hilfe“-Profi!

Wer kennt sie nicht, die „Hoppalas“ des Alltags, dank derer wir uns kleine Verletzungen zuziehen.

Ob Verbrennung, Platz,- oder Schnittwunde – „keine große Sache“ denken wir, und kramen höchstens in der Hausapotheke nach einem Pflaster. Falsch, denn noch bevor man dieses auf eine Wunde klebt, gehört diese optimal versorgt. Wie die optimale Wundversorgung in 3 Schritten perfekt klappt – und Sie zum Aller-Erste-Hilfe-Profi werden – erfahren Sie hier!

Unser Körper ist ein Wunderwerk, der vieles von ganz alleine schafft. Auch bei kleineren und größeren Verletzungen startet er umgehend ein Reparaturservice vom Allerfeinsten. Dennoch, manche Gegner machen selbst ihm schwer zu schaffen, und können die Selbstheilungskräfte bei ihrer Arbeit behindern. Bakterien und Keime gehören zweifellos dazu. Sind diese einmal in die Wunde gelangt, und breiten sich in dieser aus, müssen die körpereigenen weißen Blutkörperchen mit voller Kraft gegen die Übeltäter ankämpfen. Und das unter Einsatz von Abwehrstoffen, die das Gewebe schädigen können – was wiederum die Wundheilung unnötig erschwert. Ganz klar darum: jetzt sind „Aller-Erste-Hilfe“-Profi gefragt. Wie Sie in 3 Schritten ein solcher werden:

Aller-Erste-Hilfe-Schritt 1: Reinigen

Oberflächliche Wunden, wie etwa Schürfwunden, heilen in der Regel problemlos ab, da nur die Haut betroffen ist. Wichtig ist es dennoch, diese von Fremdkörpern, aber auch Schmutz und Bakterien zu reinigen. Im einfachsten Fall genügt es, die Wunde mit Trinkwasser aus der Wasserleitung zu spülen. Ebenso unkompliziert sind normalerweise auch Platz-, Stich- oder Schnittwunden, bei denen zwar Gewebe unterhalb der Haut verletzt ist, aber die Wundfläche glatt ist und dicht aneinander liegt. Säubert man diese, sollte der Heilungsprozess ohne Probleme verlaufen. Kniffeliger sieht es bei Bisswunden und größeren Brandwunden aus. Hier wird meist mehr Gewebe zerstört, die Wunde ist geöffneter, unebener und die Wundflächen klaffen weiter auseinander. Hierbei ist neben der sorgfältigen Reinigung auch eine nachfolgende feuchte Wundversorgung (mit speziellen Schürfwundpflastern aus der Apotheke) besonders wichtig.

Aller-Erste-Hilfe-Schritt 2: Desinfizieren

Zeit und Luft alleine reichen aus, damit Wunden heilen? Leider ist das nicht immer der Fall, und zudem ein Risiko-Faktor für eine Infektion. Das Eindringen von Bakterien, Viren, Pilzen oder Parasiten ist der häufigste Grund für verzögerte Wundheilung. Die optimale Erstversorgung besteht daher immer aus einem schnellen Desinfizieren der Wunde, am besten mit einem sehr gut und breit wirksamen Präparat wie BETADONA® Wund-Gel oder BETADONA® Wund-Spray, das gleichzeitig das sensible Gewebe schont. Gut, wenn man diese allerersten Helfer immer griffbereit in der Hausapotheke hat.

Aller-Erste-Hilfe-Schritt 3: Schützen

Das coolste Abzeichen unserer Kindheit? Bunte Pflaster an Knien und Ellenbögen, die uns als wilde Abenteurer auszeichneten. Pflaster und Wundverbände können aber noch weit mehr. Sie sind keimfrei und atmungsaktiv und schützen die Wunde vor äußeren Einflüssen wie Bakterien und Schmutz. Dann steht dem Heilungsprozess nichts mehr im Wege!