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Antibiotika vs. antibiotikafreie Behandlung: Behandlungsmöglichkeiten bei juckender, brennender Scheide

Wenn es im Intimbereich juckt und brennt, kann dies harmlos sein, häufig steckt jedoch mehr dahinter.

Denn Jucken und Brennen sind in der Regel eine Begleiterscheinung einer Infektion. Bevor eine juckende und brennende Scheide behandelt wird, sollte ein Arzt für eine genaue Diagnose konsultiert werden.

Ein Jucken und Brennen an der Scheide kann etwa auf eine durch Bakterien ausgelöste Infektion, die bakterielle Vaginose, hindeuten. Im Zusammenhang mit weiteren Auffälligkeiten können jedoch auch andere Erkrankungen, wie Pilzinfektionen, Geschlechtskrankheiten oder einfache Hautirritationen der Auslöser für die Beschwerden sein.

Weitere Infos zu den möglichen Ursachen dieser Symptomatik sind in unserem Artikel „Juckende und brennende Scheide – Was steckt dahinter?“ nachzulesen.

Sehen wir uns am Beispiel der bakteriellen Vaginose an, welche Möglichkeiten es gibt, die störenden und auch oft belastenden Symptome rasch zu verringern und die Ursache zu bekämpfen.

Behandlungsmethoden bei bakterieller Vaginose – Antibiotika vs. antibiotikafreie Behandlung

In erster Linie muss die behandelnde Ärztin einen Test durchführen, um den Verdacht auf eine bakterielle Vaginose zu bestätigen und dementsprechende Behandlungsschritte zu setzen.

Unter welchen Umständen eine Therapie erforderlich ist und welche Therapie zum Einsatz kommt, entscheidet der Arzt.

Wird eine Behandlung für notwendig erachtet, gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten für die Patientin. Es können Antibiotika verabreicht oder eine antibiotikafreie Behandlung z.B. mit dem Betadine BV™ Vaginalgel gewählt werden.

Antibiotikabehandlung bei bakterieller Vaginose

Bei der Behandlung einer bakterieller Vaginose werden oftmals Antibiotika als Therapie erster Wahl herangezogen. Durch die Gabe von Antibiotika wird in vielen Fällen eine rasche Linderung der unangenehmen Symptome – brennen und jucken oder fischiger Geruch im Intimbereich – erreicht.

Bei einer Behandlung mit Antibiotika, müssen Sie jedoch immer bedenken, dass dadurch die Scheidenflora in Mitleidenschaft gezogen werden kann. Pilzinfektionen können entstehen. Grund dafür ist, dass Antibiotika nicht nur die „schlechten“ Bakterien der bakteriellen Vaginose vernichten, sondern auch nützliche Milchsäurebakterien (Laktobazillen) abtöten. Diese Bakterien sind essenziell für eine gesunde Scheidenflora.

Um die Scheidenflora wiederaufzubauen, sollte bereits während der Antibiotikatherapie mit der Gabe von Produkten zur Wiederherstellung der Vaginalflora begonnen werden. Diese enthalten in der Regel Milchsäurebakterien und werden meist in Form von Vaginaltabletten in die Scheide eingeführt.

Sie müssen in diesem Fall dann nicht nur die bakterielle Vaginose therapieren, sondern auch etwaige Pilzinfektionen, die durch die Gabe von Antibiotika entstanden sind.

Bakterielle Vaginose ohne Antibiotika behandeln

Eine Antibiotikabehandlung ist im Falle einer bakteriellen Vaginose nicht notwendig. Mit dem Betadine BV™ Vaginalgel steht eine antibiotikafreie Alternativtherapie zur Verfügung.

Die bakterielle Vaginose entsteht durch ein geschwächtes Scheidenmilieu, wodurch sich Krankheitserreger vermehren und für unangenehme Infektionen sorgen können.

Mit dem Einsatz des Betadine BV™ Vaginalgels kann die bakterielle Vaginose rasch und effektiv behandelt werden. Bei dem Produkt handelt es sich um ein klares Gel, das in die Vagina eingebracht wird. Es ist klinisch getestet und hilft – neben der Behandlung der bakteriellen Vaginose – auch dabei, die Scheidenflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Zusätzlich werden der vaginale pH-Wert normalisiert und die Symptome der Krankheit gelindert.

Das Betadine BV™ Vaginalgel kann auch wiederkehrender bakterieller Vaginose und deren Symptome vorbeugen.